Neues „Herzforschungszentrum Göttingen“

(umg) Herzinsuffizienz ist mit zwei bis drei Millionen betroffener Patienten in Deutschland eine der häufigsten Erkrankungen. Die Erkrankung führt zu Luftnot, eingeschränkter Belastbarkeit und einer reduzierten Lebenserwartung. Die 5-Jahressterblichkeit liegt mit 50 Prozent höher als bei den meisten Krebserkrankungen.

Das neue Heart Research Center Göttingen (HRCG) macht es sích zur Aufgabe, die krankhaften Mechanismen zu untersuchen, die zur Auslösung und Verschlechterung der Herzinsuffizienz führen. Außerdem hat das HRCG das Ziel, neue Behandlungsverfahren zu entwickeln. Dafür sind im Heart Research Center Göttingen gleichermaßen Grundlagenwissenschaftler und klinische Forscher vertreten. Beteiligt sind das Herzzentrum der Universitätsmedizin Göttingen, das Max-Planck-Institut (MPI) für Experimentelle Medizin, das MPI für biophysikalische Chemie, das MPI für Dynamik und Selbstorganisation sowie das Deutsche Primatenzentrum (DPZ).

Über das neu gegründete Herzforschungszentrum, die geplante Zusammenarbeit und die gemeinsame internationale Forschungsperspektive der Forschungseinrichtungen am Wissenschaftsstandort Göttingen möchten wir Sie informieren. Wir laden Sie herzlich ein zum

PRESSEGESPRÄCH und zur ERÖFFNUNGSFEIER
Herzforschungszentrum Göttingen – HRCG
Montag, 03. Mai 2010, um 15:15 Uhr
im STÄPS-Konferenzraum im Lernzentrum STÄPS (der Weg ist ausgeschildert)
Robert-Koch-Str. 40, 37075 Göttingen

ERÖFFNUNG DES HRCG
Montag, 03. Mai 2010, um 16:00 Uhr im Hörsaal 542 (über Osteingang)
Robert-Koch-Str. 40, 37075 Göttingen

Wir bitten Sie um Rückmeldung, ob Sie kommen werden.

IHRE GESPRÄCHSPARTNER:
• Prof. Dr. Johanna Wanka, Ministerin für Wissenschaft und Kultur Niedersachsen
• Prof. Dr. Cornelius Frömmel, Sprecher des Vorstands, Dekan und Vorstand Forschung und Lehre, Universitätsmedizin Göttingen
• Prof. Dr. Gerd Hasenfuß, Vorsitzender des HRGC und Vorstandsvorsitzender des Herzzentrums der UMG
• Prof. Dr. Walter Stühmer, Stellvertretender Vorsitzender des HRGC und Direktor der Abteilung für Molekulare Biologie neuronaler Signale, Max-Planck-Institut für Experimentelle Medizin
• Dipl-Kfm. Dipl.-Pol. Rüdiger Strehl, Vorsitzender des Stiftungsausschusses Universitätsmedizin und Generalsekretär des Verbands der Universitätsklinika Deutschlands e.V. (VUD)
• Prof. Dr. Eberhard Bodenschatz, Direktor der Abteilung Hydrodynamik, Strukturbildung und Nanobiokomplexität, Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation

THEMEN werden unter anderem sein:
• Konzept des HRCG und Forschungsschwerpunkte
• Bedeutung des HRCG für den Wissenschaftsstandort Niedersachsen
• HRCG als Teil der Exzellenzinitiative der Universität Göttingen
• BMBF-Initiative "Gesundheitszentren"

ERÖFFNUNGSFEIER DES HRCG
Bei der Eröffnungsfeier um 16:00 Uhr im Hörsaal 542 des Universitätsklinikums Göttingen begrüßen Prof. Dr. Cornelius Frömmel, Sprecher des Vorstandes Universitätsmedizin Göttingen und Dekan der Medizinischen Fakultät, sowie Professorin Dr. Hiltraud Casper-Hehne, Vizepräsidentin der Georg-August-Universität. Die neue niedersächsische Wissenschaftsministerin, Professorin Dr. Johanna Wanka, spricht ein Grußwort.

Das "Konzept des HRCG" stellen Prof. Dr. Gerd Hasenfuß und Prof. Dr. Walter Stühmer, Vorsitzende des HRCG, vor. "Supra-Resolution Imaging" ist das Thema von Prof. Dr. Dr. Stefan W. Hell, Direktor am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie, über "Molekulare Bildgebung in der Herzforschung" berichtet Prof. Dr. Stephan E. Lehnart, Abteilung Kardiologie und Pneumologie der UMG, und Dipl.-Kfm. Dipl.-Polit. Rüdiger Strehl, Vorsitzender des Stiftungsausschusses Universitätsmedizin, ordnet das neue HRCG in die Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) "Gesundheitszentren" ein.

WEITERE INFORMATIONEN
Universitätsmedizin Göttingen, Georg-August-Universität
Unternehmenskommunikation, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Stefan Weller, Telefon 0551 / 39-9959, presse.medizin@med.uni-goettingen.de
(idw, 04/2010)

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