Neue Strategien der Ernährungsnotfallvorsorge: 2,5 Millionen Euro Projektmittel

Ziel des Projekts ist es, neue Strategien der Ernährungsnotfallvorsorge in Zusammenarbeit mit den verantwortlichen Akteuren zu entwickeln: mit Unternehmen der Lebensmittelkette, politischen Entscheidern und der Bevölkerung. Die zentrale Forschungsfrage lautet: Wie kann die Lebensmittelversorgung auch in Krisen aufrechterhalten werden? Entwickelt werden sollen Handlungsanleitungen, Schulungskonzepte und eine IT-Anwendung zur Lageplandarstellung und zum Informationsaustausch.

Konsortialpartner sind das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, die Technische Hochschule Wildau, die Tengelmann Warenhandelsgesellschaft KG, die Fachhochschule Münster, das Deutsche Rote Kreuz e. V., die DOCXCELLENCE GmbH und die Nations Health Career School of Management gGmbH. Weitere Partner, die das Projekt beratend begleiten, sind die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, die Senatsverwaltung für Inneres und Sport Berlin, das Ministerium des Innern des Landes Brandenburg, La nouvelle Boulangerie Backwaren- und -technik Vertriebs GmbH, die Milchwerke „Mittelelbe“ GmbH, die Schober Transport GmbH, Krüger GmbH & Co. KG. Außerdem sind Professor Dr. Christoph Gusy von der Universität Bielefeld und Professor Dr. Wolf Dombrowsky von der Steinbeis-Hochschule Berlin in das Projekt involviert. Entstanden ist es auf Initiative der Tengelmann Warenhandelsgesellschaft KG in Kooperation mit dem Forschungsforum Öffentliche Sicherheit der Freien Universität Berlin.

Weitere Informationen: Prof. Dr.-Ing. Jochen Schiller, Freie Universität Berlin, Institut für Mathematik und Informatik, Telefon: 030 838-75213, E-Mail: jochen.schiller@fu-berlin.de

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