Neue Professur stärkt interdisziplinäre Forschung

Der Schwerpunkt der Forschungsarbeiten von Ute Neugebauer liegt in der
Erforschung von spektroskopischen Ansätzen zur besseren und schnelleren
Diagnose und Therapie von Infektionskrankheiten und Sepsis. Als Leiterin der
gemeinsamen Nachwuchsgruppe „Klinisch-Spektroskopische Diagnostik“ des
Center for Sepsis Control and Care (CSCC) des Universitätsklinikum Jena und des
IPHT hat sie den Transfer von Ergebnissen aus der Grundlagenforschung in die
Medizin erfolgreich vorangetrieben. „Von den Erfahrungen, die Frau Neugebauer
im Bereich der interdisziplinären Lehre und Forschung gesammelt hat, werden
die Studierenden der FSU ebenso profitieren wie die Wissenschaft“, betont
FSU-Präsident Professor Doktor Walter Rosenthal.

„Wir sind besonders stolz, dass wir durch die gemeinsame Berufung von Frau
Neugebauer eine ausgesprochen talentierte Nachwuchswissenschaftlerin an
den Standort Jena binden können“, so Professor Jürgen Popp,
wissenschaftlicher Direktor des IPHT und Leiter des Instituts für Physikalische
Chemie an der FSU. „Dadurch werden am IPHT der Themenschwerpunkt
Biophotonik sowie die Wechselwirkung der beiden universitären Profillinien
„Light“ und „Life“ nachhaltig gestärkt“.

Zur Person
Ute Neugebauer studierte Chemie an der FSU und der University of North
Carolina at Chapel Hill, USA. Nach ihrer Promotion auf dem Gebiet der
physikalischen Chemie arbeitete sie am Biomedical Diagnostics Institute in
Dublin, Irland. Seit Mai 2011 leitet die Mutter eines Kindes die gemeinsame
Nachwuchsgruppe “Klinisch-Spektroskopische Diagnostik” des „Center for
Sepsis Control and Care“ und des IPHT. 2015 habilitierte sie sich mit einer
Arbeit über „Spektroskopie für die medizinische Diagnostik“.

Pressekontakt
Britta Opfer
Tel. +49 3641 206 033
E-Mail: britta.opfer@leibniz-ipht.de

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