(djd). Wenn dünne, rissige oder splitternde Fingernägel zum Problem werden, sucht so manche Frau ihr Heil in einem Nagelstudio. Frisch gemacht, sehen die unechten den echten Nägeln zum Verwechseln ähnlich. Das Problem ist damit aber nur kaschiert und nicht gelöst. Denn damit der Kunstnagel gut haften kann, muss die Nageloberfläche angeraut werden. Das hinterlässt Spuren. Lässt man die Gelnägel eines Tages wieder entfernen, ist der darunterliegende Naturnagel zumeist in einem noch schlechteren Zustand als vorher.
Eine Kur für gesunde Nägel
Besser ist es, strapazierten Fingernägeln eine Kur mit Panthenol und Phytantriol zu gönnen. Diese Wirkstoffe sind beispielsweise im Preval Onyx Nagelbalsam enthalten. Beide Wirkstoffe erhöhen den Feuchtigkeitsgehalt im Nagel und sorgen so für mehr Elastizität. Ein weiterer Inhaltsstoff, das Chitosan, verbindet sich mit dem Keratin der Nagelplatte und bildet gleichzeitig eine Schutzschicht gegen äußere Einflüsse. Bei regelmäßiger Anwendung können die Nägel nach etwa vier bis sechs Wochen wieder elastisch, glänzend und widerstandsfähig sein. Schöner Nebeneffekt: Auch die Nagelhaut erhält ganz nebenbei eine Extraportion Pflege, die ihre Ausbreitung auf der Nagelplatte vermindert. Den Preval Onyx Nagelbalsam gibt es im Zehn-Milliliter-Fläschchen oder als praktischen Stift für unterwegs in der Apotheke.
Pflege vor dem Lackieren
Auf glatten, elastischen Nägeln hält auch der Nagellack besser. Doch Vorsicht: Die Lösungsmittel in den Lacken können zum Austrocknen führen. Außerdem lösen Nagellackentferner wichtige Kittsubstanzen des Nagelkeratins, so dass noch mehr Feuchtigkeit und damit die Elastizität verloren gehen können. Daher empfiehlt es sich, den Nagelbalsam auch unmittelbar vor dem Lackieren zu verwenden. Die Schutzschicht aus Chitosan trocknet schnell, gleicht feine Unebenheiten aus und schützt Nägel und Nagelhaut vor den austrocknenden Nebenwirkungen des Nagelstylings.