Angeborene Herzfehler bei der schwangeren Mutter oder beim Kind bedürfen der einfühlsamen ärztlichen Begleitung
Neue Behandlungskonzepte – Herzmediziner, Geburtshelfer und Neonatologen arbeiten Hand in Hand
Heute erreichen rund 90 Prozent der Kinder mit angeborenem Herzfehler das Erwachsenenalter. In den 60er Jahren waren es nur ca. 30 Prozent. Dank der rasanten Erfahrungsfortschritte in der Herzchirurgie, Kinderkardiologie, Geburtsmedizin und Neonatologie leben mehr als 250.000 Menschen mit angeborenem Herzfehler derzeit in der Bundesrepublik. Sie haben mit meist nur geringen Leistungseinschränkungen Kita, Schule und Berufsausbildung durchlaufen und denken nun über eine Familienplanung nach. Junge Frauen mit angeborenem Herzfehler haben oft große Ängste. Sie fragen sich, ob sie eine Schwangerschaft und natürliche Geburt durchhalten können, ob ein Kaiserschnitt sinnvoller wäre, ob ihr Baby ebenfalls einen angeborenen Herzfehler haben könnte und ob er ausreichend behandelbar ist.
Wir informieren Sie über die innovativen Behandlungskonzepte, die am Deutschen Herzzentrum Berlin (DHZB) und der Charité, Campus Virchow Klinikum gemeinsam bei Fällen von mütterlichen und/oder kindlichen angeborenen Herzfehlern durchgeführt werden auf einer
Pressekonferenz
Mittwoch, 9. Februar 2011, 11.30 Uhr
Deutsches Herzzentrum Berlin, Bibliothek, 2. Stock
Augustenburger Platz 1, 13353 Berlin
Referenten: Prof. Dr. Dr. h. c. Roland Hetzer, Ärztlicher Direktor DHZB
Prof. Dr. Felix Berger, Dir. der Klinik für Ang. Herzfehler/Kinderkard., DHZB
Prof. Dr. Wolfgang Henrich, stellv. Leiter der Klinik f. Geburtsmed., Charité CVK
OA Dr. Michael Hübler, Herzchirurg, DHZB
OA PD Dr. Nicole Nagdyman, Kinderkardiologin DHZB
Patientinnen
Über Ihre Teilnahme an der Pressekonferenz würden wir uns freuen.
Dr. Barbara Nickolaus
Pressesprecherin DHZB
Infos: Tel.:030/ 832 41 37; Handy:0172-390 83 34; E-Mail: nickolaus@dhzb.de