Jeder Schritt zählt! Am 2. Juli startet ab 17 Uhr der erste Benefizlauf gegen Krebs im Dresdner Waldpark. Statt um sportliche Höchstleistungen zu wetteifern, sind die Teilnehmer eingeladen, gemeinsam ein Zeichen zu setzen und den Kampf gegen Krebs zu unterstützen. Durch eine selbst gewählte Spende pro gelaufener Runde unterstützt jeder Teilnehmer die Krebsforschung am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC) – einer gemeinsamen Einrichtung des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden, der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden, des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) und des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ).
Eine Krebserkrankung bringt das Leben aus dem Tritt und den gewohnten Alltag für Patienten und ihre Angehörigen oft erst einmal zum Stillstand. Der Benefizlauf FortSCHRITT gegen Krebs will hingegen ein bewegtes Zeichen gegen die Krankheit setzen. „Bewegung tut gerade auch während und nach einer Krebserkrankung gut. Mit jeder gelaufenen Runde fördern die Teilnehmer des Benefizlaufs zudem die patientennahe Forschung am NCT/UCC Dresden und die Behandlung unserer Patienten auf dem neuesten Stand der Wissenschaft“, sagt Prof. Mechthild Krause, Mitglied im Geschäftsführenden Direktorium des NCT/UCC Dresden und Direktorin der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie des Universitätsklinikums Dresden.
Auf dem rund ein Kilometer langen Rundkurs im Waldpark kann jeder mitlaufen: Laufinteressierte ebenso wie Spaziergänger, Familien mit Kinderwagen oder Patienten. Zeiten spielen keine Rolle. Stattdessen geht es darum, so viele Runden wie möglich für den guten Zweck zu laufen – allein oder im Team. Eine Startgebühr wird nicht erhoben. Stattdessen sind die Teilnehmer eingeladen, pro gelaufener Runde für die Krebsforschung zu spenden. „Ich freue mich auf den gemeinsamen Lauf. Das Engagement gegen Krebs ist mir persönlich ein großes Anliegen, die Verknüpfung mit Bewegung – auch jenseits des Kanu-Leistungssports – eine große Freude“, sagt Kanu-Olympiasieger Tom Liebscher.
Gestartet werden kann ab 17 Uhr auf der Wiese am Lothringer Weg. Für die Teilnehmer und diejenigen, die einfach als Zuschauer dabei sein wollen, um Freunde, Familie und Kollegen anzufeuern, gibt es ein buntes Rahmenprogramm mit Cheerleadern, Kinderaktion, Massage und kulinarischen Angeboten.
Information und Anmeldung: www.nct-dresden.de/lauf
Faktenübersicht:
Datum: 2.7.2019
Zeit: ab 17 Uhr, gestartet werden kann anschließend jederzeit, die Veranstaltung geht bis 21 Uhr
Ort: Waldpark Blasewitz, Wiese am Lothringer Weg
Strecke: Gelaufen wird auf einem ca. 1-km-langen Rundkurs
Anmeldung:
Die Anmeldung ist vorab online möglich unter www.nct-dresden.de/lauf. Unter den Teilnehmern, die sich online anmelden, verlost das NCT/UCC Kino-Gutscheine für das Programmkino-Ost und Gutscheine für das Restaurant Daniel. Die Anmeldung kann auch am Veranstaltungstag ab 15 Uhr auf der Wiese am Lothringer Weg erfolgen.
Abholung der Startnummern
Die Startnummern können am Veranstaltungstag ab 15.30 Uhr auf der Veranstaltungsfläche (Wiese Waldpark am Lothringer Weg) abgeholt werden.
Wer sich vorab online für den Lauf angemeldet hat, kann seine Startnummer auch bereits am Vortag, 1.7.2019, von 12-14 Uhr und von 17-19 Uhr am Mitarbeiterrestaurant „Caruso“ des Universitätsklinikums Dresden/Bushaltestelle Dresden Universitätsklinikum abholen.
Gebühr/Spende:
Es gibt keine Startgebühr. Stattdessen bittet das NCT/UCC um eine Spende pro gelaufener Runde. Empfohlen wird ein Betrag von 2 Euro – natürlich gern auch mehr.
Moderation: Marc Huster
Ansprechpartner: Dr. Anna Kraft, 0351 4585548, anna.kraft@nct-dresden.de
Zur Pressemitteilung stehen zwei Bilder in druckfähiger Auflösung zur Verfügung:
https://www.nct-dresden.de/fileadmin/media/nct-dresden/das-nct/newsroom/Lauf_Liebscher1.jpg
BU Bild 1: Kanu-Olympiasieger Tom Liebscher läuft mit beim 1. NCT/UCC-Benefizlauf gegen Krebs.
https://www.nct-dresden.de/fileadmin/media/nct-dresden/das-nct/newsroom/Labor_Glimm.jpg
BU Bild 2: Olympiasieger Tom Liebscher betrachtet Mini-Tumoren unter dem Mikroskop, die Prof. Hanno Glimm, Mitglied im Geschäftsführenden Direktorium des NCT/UCC Dresden, für die Krebsforschung nutzt
Nutzungshinweis für Bildmaterial zu Pressemitteilungen
Die Nutzung ist kostenlos. Das NCT/UCC Dresden gestattet die einmalige Verwendung in Zusammenhang mit der Berichterstattung über das Thema der Pressemitteilung. Bitte geben Sie als Bildnachweis an: „Quelle Bild 1: Uniklinikum Dresden/Thomas Albrecht; Quelle Bild 2: Uniklinikum Dresden/Marc Eisele“. Eine Weitergabe des Bildmaterials an Dritte ist nur nach vorheriger Rücksprache mit der NCT/UCC-Pressestelle (Tel. 0351 458 5548, E-Mail: anna.kraft@nct-dresden.de) gestattet. Eine Nutzung zu kommerziellen Zwecken ist untersagt.
Ansprechpartner für die Presse:
Dr. Anna Kraft
Nationales Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC)
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0)351 458-5548
E-Mail: anna.kraft@nct-dresden.de
www.nct-dresden.de
NCT/UCC Dresden
Dresden ist seit 2015 neben Heidelberg der zweite Standort des Nationalen Centrums für Tumor-erkrankungen (NCT). Das Dresdner Zentrum ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebs-forschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden, der Medizinischen Fakultät der Technischen Universität Dresden und des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR).
Das NCT hat es sich zur Aufgabe gemacht, Forschung und Krankenversorgung so eng wie möglich zu verknüpfen. Damit können Krebspatienten in Dresden und Heidelberg auf dem jeweils neuesten Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse behandelt werden. Gleichzeitig erhalten die Wissenschaftler durch die Nähe von Labor und Klinik wichtige Impulse für ihre praxisnahe Forschung. Gemeinsamer Anspruch beider Standorte ist es, das NCT zu einem internationalen Spitzenzentrum der patientennahen Krebsforschung zu entwickeln. Das Dresdner Zentrum baut auf den Strukturen des Universitäts KrebsCentrums Dresden (UCC) auf, das 2003 als eines der ersten Comprehensive Cancer Center (CCC) in Deutschland gegründet wurde. Seit 2007 wurde das UCC von der Deutschen Krebshilfe e.V. (DKH) kontinuierlich als „Onkologisches Spitzenzentrum“ ausgezeichnet.
Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Über 1000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krebsinformationsdienstes (KID) klären Betroffene, Angehörige und interessierte Bürger über die Volkskrankheit Krebs auf. Gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Heidelberg hat das DKFZ das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg eingerichtet, in dem vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik übertragen werden. Im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), einem der sechs Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung, unterhält das DKFZ Translationszentren an sieben universitären Partnerstandorten. Die Verbindung von exzellenter Hochschulmedizin mit der hochkarätigen Forschung eines Helmholtz-Zentrums ist ein wichtiger Beitrag, um die Chancen von Krebspatienten zu verbessern. Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren.
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden
Das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden bietet medizinische Betreuung auf höchstem Versorgungsniveau. Als Krankenhaus der Maximalversorgung deckt es das gesamte Spektrum der modernen Medizin ab. Das Universitätsklinikum vereint 20 Kliniken und Polikliniken, vier Institute und zehn interdisziplinäre Zentren, die eng mit den klinischen und theoretischen Instituten der Medizinischen Fakultät zusammenarbeiten. Mit 1.295 Betten und 160 Plätzen für die tagesklinische Behandlung von Patienten ist das Dresdner Uniklinikum das größte Krankenhaus der Stadt und zugleich das einzige Krankenhaus der Maximalversorgung in Ostsachsen. Rund 860 Ärzte decken das gesamte Spektrum der modernen Medizin ab. 1.860 Schwestern und Pfleger kümmern sich um das Wohl der Patienten. Wichtige Behandlungsschwerpunkte des Uniklinikums sind die Versorgung von Patienten, die an Krebs, an Stoffwechsel- und an neurodegenerativen Erkrankungen. Deutschlands größter Krankenhausvergleich des Nachrichtenmagazins „Focus“ bescheinigt dem Universitätsklinikum Carl Gustav Dresden eine hervorragende Behandlungsqualität. Die Dresdner Hochschulmedizin belegt deshalb Platz zwei im deutschlandweiten Ranking.
Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus der Technischen Universität Dresden
Die Hochschulmedizin Dresden, bestehend aus der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus und dem gleichnamigen Universitätsklinikum, hat sich in der Forschung auf die Bereiche Onkologie, metabolische sowie neurologische und psychiatrische Erkrankungen spezialisiert. Bei diesen Schwerpunkten sind übergreifend die Themenkomplexe Degeneration und Regeneration, Imaging und Technologieentwicklung, Immunologie und Inflammation sowie Prävention und Versorgungsforschung von besonderem Interesse. Internationaler Austausch ist Voraussetzung für Spitzenforschung – die Hochschulmedizin Dresden lebt diesen Gedanken mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus 73 Nationen sowie zahlreichen Kooperationen mit Forschern und Teams in aller Welt.
Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR)
Das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) forscht auf den Gebieten Energie, Gesundheit und Materie. Folgende Fragestellungen stehen hierbei im Fokus:
• Wie nutzt man Energie und Ressourcen effizient, sicher und nachhaltig?
• Wie können Krebserkrankungen besser visualisiert, charakterisiert und wirksam behandelt werden?
• Wie verhalten sich Materie und Materialien unter dem Einfluss hoher Felder und in kleinsten Dimensionen?
Zur Beantwortung dieser wissenschaftlichen Fragen betreibt das HZDR große Infrastrukturen, die auch von externen Messgästen genutzt werden: Ionenstrahlzentrum, Hochfeld-Magnetlabor Dresden und ELBE-Zentrum für Hochleistungs-Strahlenquellen.
Das HZDR ist Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft, hat fünf Standorte (Dresden, Freiberg, Grenoble, Leipzig, Schenefeld bei Hamburg) und beschäftigt rund 1.200 Mitarbeiter – davon etwa 500 Wissenschaftler inklusive 150 Doktoranden.