Natur in Technik

(djd). Rohöl dürfte in den kommenden Jahrzehnten zum knappen Gut werden. Bei vielen Gegenständen des Alltags stellt sich daher die Frage, wie beispielsweise Kunststoffe aus nachwachsenden Materialien hergestellt werden können. Die Natur hält vielfältige Möglichkeiten bereit, die immer stärker erforscht werden. Zum Beispiel lassen sich aus den Samen des „Wunderbaums“ Ricinus communis Hartkunststoffe und Schaumstoffe für Isolierstege im Fensterbau auf nachhaltige Art herstellen. Auch bei Fensterdichtungen kommt Biotechnologie heute zum Einsatz – und zwar mit der Verwendung synthetischen Kautschuks auf Basis von Alkohol aus Zuckerrohr.

Das Aluminium-Fenstersystem „AWS 90.SI+ Green“ von Schüco etwa erreicht mit solchen integrierten nachwachsenden Rohstoffen eine Wärmedämmung auf Passivhausniveau. Für Bauherren und Hausbesitzer verbindet sich damit ein doppelter Nutzen: Schon bei der Herstellung und Verarbeitung der Fenster wird durch die nachwachsenden Materialien weniger Treibhausgas in die Atmosphäre freigesetzt als bei konventionellen Rohstoffen – und im Betrieb helfen die Fenster aufgrund ihrer Dämmwirkung dabei, den Heizenergieverbrauch zu senken. Unter http://www.schueco.de/aluminium-fenster gibt es alle Informationen zu dieser geprüften Produktserie.

Eine jährliche Prüfung durch ein unabhängiges Zertifizierungsverfahren gewährleistet, dass die angestrebten Inhalte an nachwachsenden Rohstoffen auch erreicht werden.

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