(djd). Sechs Museen, fünf renommierte Architekten, eine Idee: Beim Museums-Hopping von Osnabrück über Bielefeld bis nach Berlin lassen sich Kunst und Architektur zu einer ungewöhnlichen Reise verbinden. Das Felix-Nussbaum-Haus Osnabrück, die Kunsthalle Bielefeld, das „MARTa“ Herford, das „phaeno“ in Wolfsburg, das Jüdische Museum Berlin und das Deutsche Historische Museum Berlin bilden gemeinsam eine Architekturroute voller Kontraste. Unter http://www.kunsthalle-bielefeld.de gibt es mehr Details zu dem Konzept sowie Informationen zu den aktuellen Ausstellungen.
So unterschiedlich die Themen, denen sich die sechs Museen widmen, so sind sie doch durch ihre außergewöhnliche Architektur miteinander verbunden. Wer sich entschließt, die Route auf eigene Faust zu entdecken, erhält mit einer gemeinsamen Broschüre alle wichtigen Informationen auf einen Blick. Jeder Besucher, der die Broschüre mit mindestens einem Stempel aus einem der beteiligten Museen vorlegt, erhält in den anderen Häusern ermäßigten Eintritt.
Alle sechs Museen haben sich mit Themenführungen auf das architekturinteressierte Publikum eingestellt. So bietet beispielsweise die Kunsthalle Bielefeld zusätzlich zu ihren geführten Rundgängen durch die aktuelle Ausstellung eine spezielle Führung, die sich ganz auf die Architektur des von Philip Johnson gebauten Hauses konzentriert.