Robotik, Photonik und Tissue Engineering stehen im Mittelpunkt eines Symposiums zu innovativen Behandlungstechniken im Operationssaal der Zukunft am 21. März in München. Ziel dieses Symposiums ist es, den Stand der Technik zu bestimmen und die technischen Möglichkeiten zur klinischen Machbarkeit zu diskutieren. Hier ist eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Ingenieuren von großer Bedeutung. Neue Trends in der medizinischen Robotik beinhalten Leichtbau-Systeme mit verbesserter und vereinfachter Handhabung direkt am Patienten sowie die Anwendung bei Interventionen in den bildgebenden Verfahren, auch flexible Robotiksysteme zeigen zunehmend Erfolge etwa in der gastrointestinalen Endoskopie. Zukünftige Entwicklungen gehen in Richtung Miniaturisierung und Intelligenz. Die Lasermedizin beziehungsweise Medizinische Photonik macht derzeit große Fortschritte. Neue Laserquellen auf der Basis von Quantum Dots erlauben hohe Laserenergie, hohe Pulsraten und einen erweiterten Wellenlängenbereich bei kleiner Bauweise, also Eigenschaften welche die Anwendung in der medizinischen Diagnostik und Therapie erheblich voran bringen werden. Gleichermaßen sind die neuen Möglichkeiten des Tissue Engineerings zu sehen, die sich sowohl die Möglichkeiten der dedizierten Erstellung von Gewebe für Operationen als auch durch eine Computer gestützte Histologie auszeichnen.
Veranstalter des Symposiums sind die Deutsche Gesellschaft für Biomedizinische Technik im VDE, die Fraunhofer Gesellschaft, Society for Medical Innovation and Technology und die Deutsche Gesellschaft für Endoskopie und Bildgebende Verfahren.
Weitere Informationen unter www.vde.com/dgbmt
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