Die Referenten hielten fest, dass nur eine Kombination von Erzeugungs- und Speichertechnologien mit intelligentem Energiemanagement das Potenzial hat, die Probleme der Energieversorgung von Wearables zu lösen.
VARTA zeigte in der Präsentation, dass die Batterietechnologie sehr fortschrittlich ist, auch wenn die Größe und Energiedichte weiter optimiert werden. Insbesondere kabellose, wiederaufladbare Batterien spielen eine wichtige Rolle, wie auch Würth und Fraunhofer ENAS erklärten.
Das Fraunhofer IZM erklärte, dass Untersuchungen sich häufig mit Energieerzeugungstechnologien befassen. Neue kleine und mobile Brennstoffzellen wurden vom Zentrum für Brennstoffzellentechnik in Duisburg gezeigt.
Die Universität Jena präsentierte eine Kombination aus Solarenergieerzeugung und einer organischen Batterie. Aber die meisten dieser Produkte brauchen noch weitere Entwicklung, um einen kommerziellen Status zu erreichen. Sehr wichtige Ideen zum intelligenten smarten Energiemanagement wurden auch von Microdul und Fraunhofer IIS aufgezeigt.
Wearables spielen eine immer größere Rolle im täglichen Leben, z.B. in Sport- und Medizinbereich zur Erfassung von Vitalparametern und zum Einsatz in aktiven therapeutischen Einheiten, aber auch zur Unterstützung von Produktionsprozessen, Hilfen im Straßenverkehr, etc. Sie bestehen aus unterschiedlichen mikro- und nanotechnischen, optischen und digitalen Komponenten.
Das MSTextiles Forum behandelt die Themen intelligente Textilen, tragbare Sensorik und Wearables und wird vom IVAM Fachverband für Mikrotechnik ausgerichtet. Ziel der Veranstaltung ist es, Experten aus der Mikrotechnik und der Textiltechnik zusammenzubringen, um Kooperationen und gemeinsame Projekte anzustoßen.