Damit der menschliche Organismus Tag für Tag seine Arbeit verrichten kann, braucht er entsprechende Nährstoffe. Diese können nur bedingt über die alltägliche Ernährung aufgenommen werden. Manche Stoffe sind nur in geringen Mengen verfügbar und andere kommen in jenen Lebensmitteln vor, welche die eine oder andere Person nicht gut verträgt oder schlichtweg nicht mag. Auch Methylsulfonylmethan – unter anderem unter MSM bzw. organischer Schwefel bekannt – gehört in diese Gruppe der Nährstoffe.
MSM als Nahrungsergänzung einsetzen
In letzter Zeit wird Methylsulfonylmethan als Nahrungsergänzungsmittel immer wieder eingesetzt. Es handelt sich bei diesem zunächst recht kryptisch klingenden Begriff um eine chemische Bezeichnung für den organischen Schwefel. Dieses MSM kann entweder in Form von Kapseln oder als Pulver eingenommen werden. Kupfer kommt zwar in verschiedenen Lebensmitteln vor, an einem akuten Mangel an wichtigem Schwefel im Körper leiden dennoch viel mehr Menschen, als zunächst angenommen.
Deshalb ist MSM wichtig für den menschlichen Körper
Der Schwefel, welcher als Nahrungsergänzung von einigen Menschen eingenommen wird, hat natürlich nichts mit dem schädlichen Schwefel gemeinsam. Während giftiger Schwefel durch die Autoabgase oder generell durch Emissionen entsteht, kommt organischer Schwefel auch auf natürliche Weise im Körper vor. Sogar in Pflanzen und in verschiedenen Tieren wurde inzwischen nachgewiesen, dass diese Organismen Schwefel enthalten. Es kann davon ausgegangen werden, dass Schwefel eine wichtige Funktion in unserem Körper erfüllt, denn dieser besteht immerhin zu rund 0,2 Prozent aus diesem Stoff.
Gesunder, organischer Schwefel wird in erste Linie durch frische Nahrungsmittel aufgenommen. Im stark verarbeiteten Lebensmitteln, wie zum Beispiel Fastfood, kommt Schwefel kaum vor. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass am besten mehrmals täglich eine kleine Portion frisches, rohes Gemüse gegessen wird. Wer sich zu diesem Schritt nicht motivieren kann, dem helfen unter Umstände entsprechende Nahrungsergänzungsmittel mit MSM.
Mangel nur selten nachgewiesen
In der klassischen Medizin ist bislang bereits bekannt, dass viele Menschen an einem Mangel an Eisen oder Magnesium leiden, Schwefel rückt hingegen erst nach und nach in den Fokus bei Ernährungsexperten und Medizinern. Das bedeutet allerdings nicht, dass ein solcher Mangel nicht existiert. Wer vorbeugen möchte, der sollte bestimmte Lebensmittel besonders häufig essen, die viel Schwefel enthalten. Dazu gehören neben frischem Obst sowie Gemüse auch Milch, Fisch, Fleisch und Meeresfrüchte. Nüsse sollten ebenfalls hin und wieder konsumiert werden, allerdings nur in Maßen.
Die Aufnahme des sogenannten organischen Schwefels ist ausschließlich über die oben genannten Nahrungsmittel fast nicht möglich. Das liegt vor allem daran, dass die wenigstens Menschen sich jeden Tag ausgewogen, gesund und abwechslungsreich ernähren. Außerdem müssen die Lebensmittel in den entsprechenden Mengen gegessen werden. Aus diesem Grund kann davon ausgegangen werden, dass ein Mangel an Schwefel aufgrund einer mangelhaften Ernährung bei vielen Personen vorliegt.
Reines MSM entspricht festen Standards
Wie oben bereits angedeutet, ist MSM in verschiedenen Tieren und Pflanzen enthalten. MSM wird aus diversen organischen Organismen gewonnen, um eine hohe Reinheit zu erzielen. Bei der Herstellung sind die Hersteller in Deutschland dazu verpflichtet, gewisse Reinheitsgebote einzuhalten. Außerdem müssen ISO-Standards berücksichtigt werden, damit MSM frei verkäuflich bleibt. Verbraucher müssen sich daher keine Sorgen machen, ob MSM als Nahrungsergänzungsmittel Schadstoffe beinhaltet oder auf irgendeine Weise verunreinigt wurde.
Synthetisch hergestellte Kristalle werden fein gemahlen, bis ein Pulver entsteht. Dieses wird entweder direkt abgefüllt oder in Form von Kapseln verarbeitet. Beide Einnahmeformen haben keine spezifischen Vorteile oder Nachteile. An dieser Stelle sollten Verbraucher zu der Variante greifen, deren Einnahme sich im Alltag einfacher integrieren lässt.