(djd). Dass die Klimaerwärmung auch Deutschland betrifft, ist nicht neu. Wochenlange Hitzeperioden werden sich häufen. Der März 2014 etwa war einer der wärmsten, seit es Wetteraufzeichnungen gibt. Für Bauherren wird der sommerliche Wärmeschutz künftig immer wichtiger, noch dazu wenn große Fensterflächen gewünscht werden: Was im Winter die Sonne ins Haus holt, kann im Sommer die Wohnräume aufheizen. Um dies zu verhindern, wird in südlichen Ländern seit Jahrtausenden massiv mit Ziegeln gebaut, um einen guten Klimaausgleich zu erzielen. Nach diesem Prinzip speichern verfüllte Poroton-Ziegel die Hitze des Tages und geben sie zeitversetzt in der Nacht ab.
Die Oberflächentemperatur der Wand bleibt gleichmäßig kühl, wodurch das Raumklima als sehr angenehm empfunden wird. Darüber hinaus gleichen mit Perlit oder Mineralwolle verfüllte Ziegel die Feuchtigkeit in Räumen aus und sind erwiesenermaßen wohngesund. Der sommerliche Wärmeschutz kann durch Dachüberstände und Balkone optimiert werden. Da die meiste Wärme über die Fenster ins Haus kommt, sind deren Anordnung und thermische Eigenschaften mitentscheidend. Lüften sollte man vorwiegend nachts und morgens, tagsüber halten Rollläden und Jalousien die Hitze draußen. Grundvoraussetzung für sommerlichen Wärmeschutz bleibt aber die Außenwand. Verfüllte Poroton-Ziegel können im Sommer wie im Winter zu einem behaglichen Raumklima beitragen.