(djd). Im Sommer sorgen sie dafür, dass Autofahrer einen kühlen Kopf bewahren und erholt ans Ziel kommen. In den kühleren Jahreszeiten verbessern sie das Klima im Fahrgastraum, indem sie die Luft entfeuchten und filtern: Klimaanlagen sind heute ganzjährig im Einsatz. Voraussetzung dafür, dass sie ihre Funktionen tadellos erfüllen können, ist eine regelmäßige Wartung.
Kühlmittelstand und Filter regelmäßig kontrollieren lassen
Kritische Punkte in der Klimaanlage sind vor allem der Kühlmittelstand und der Zustand des Innenraumfilters. Die Anlage arbeitet unter ständigem Druck. Schläuche und Dichtungen verschleißen und können undicht werden. Dadurch verdunstet das Kühlmittel im Laufe der Zeit, was die Kühlleistung spürbar verschlechtert. Der Flüssigkeitsstand sollte daher am besten einmal jährlich kontrolliert und in der Fachwerkstatt mit dem geeigneten Kühlmittel aufgefüllt werden. Das Gleiche gilt für den Innenraumfilter. Dort lagern sich Staub, Ruß und Pollen ab. Ein voller Filter fördert die Verbreitung von Keimen und mindert die Reinigungsleistung. Das belastet den Lüftermotor und kann zu teuren Reparaturen führen.
Wartung beugt auch schlechten Gerüchen vor
Ist im Fahrzeuginnern beim Einschalten der Klimaanlage ein unangenehmer Geruch wahrnehmbar, dann wird es auf jeden Fall Zeit für einen „Klima-Service“ in einer Kfz-Meisterwerkstatt. Dabei wird das Kältemittel gewechselt, die Dichtigkeit überprüft und der Trockner wenn nötig getauscht. Neben einem alten Filter kann auch der Verdampfer, der die Luft abkühlt, reinigt und entfeuchtet, für die schlechten Gerüche verantwortlich sein. Die Werkstatt desinfiziert die Anlage. Das beugt auch allergischen Reaktionen durch Mikroorganismen vor.
Ein Adressverzeichnis von Kfz-Meisterbetrieben gibt es unter http://www.kfz-meister-finden.de im Internet.