(djd). Er möchte nach einem anstrengenden Arbeitstag einfach nur einschlafen, sie will noch in ihrem Krimi schmökern, bis der Fall gelöst ist – schon ist eine kleine Diskussion vorprogrammiert. Denn gerade im Schlafzimmer kommt es auf die passende Beleuchtung an: Nicht zu hell soll es sein, damit der Bettnachbar nicht gestört wird, aber auch nicht zu dunkel, sodass die Augen leiden müssten. Zudem wünscht man sich gerade für diesen Raum eine angenehme, warme Atmosphäre. Umso wichtiger ist eine gute und individuelle Lichtplanung.
Eine Leuchte alleine reicht nicht
Wer seinem Schlafraum eine persönliche Note geben möchte, sollte mit der Lichtinszenierung spielen, empfiehlt beispielsweise Beleuchtungsexperte Alexander Schwarz vom deutschen Hersteller Oligo: „Eine Leuchte allein reicht natürlich nie aus. Stattdessen kommt es darauf an, mehrere Lichtquellen intelligent miteinander zu kombinieren.“ Das beginnt bei einer zentralen Raumleuchte unter der Decke, setzt sich mit hellen, aber nicht blendenden Leseleuchten fort und kann mit weiterem Stimmungslicht abgerundet werden. „Dekorative Stehleuchten zum Beispiel neben dem Kleiderschrank setzen zusätzliche Akzente“, ergänzt Alexander Schwarz.
Licht und Möbel aufeinander abstimmen
Allerdings wird das anspruchsvolle Auge schnell durch ein Sammelsurium unterschiedlicher Leuchtendesigns gestört. Alexander Schwarz empfiehlt deshalb, dass Form und Farben der Leuchten zu den Möbeln und der individuellen Einrichtung passen und auch miteinander harmonieren sollten. Am einfachsten sei es daher, sich für eine Leuchtenserie zu entscheiden, die es in verschiedenen Varianten gibt. Unter http://www.oligo.de etwa finden sich viele Anregungen für die eigene Lichtplanung. So gibt es beispielsweise aus der Leuchtenfamilie „A Little Bit“ zahlreiche Modelle, die verschiedene Anforderungen erfüllen und optisch zueinander passen. Mit der fest eingebauten LED-Technik lässt sich zudem der Energieverbrauch senken.
Warme Farbtemperatur wählen
Auch praktische Details sollten bei der Lichtgestaltung bedacht werden, etwa die Dreh- und Schwenkbarkeit bei Leseleuchten für den Nachttisch. Wer möchte, kann die Leselampe aber auch fest an der Wand installieren. „Grace“ ist der Name der entsprechenden Leuchtenfamilie. Mit Pendel-, Wand-, Tisch- und Stehleuchten in einem einheitlichen Design eröffnet sie alle Möglichkeiten für eigene Gestaltungsideen. Alexander Schwarz: „Wichtig ist gerade für das Schlafzimmer, dass die LED-Leuchten über eine warme Lichtfarbe verfügen, um die gewünschte Gemütlichkeit zu erzielen. 2.700 bis 3.000 Kelvin sind dabei ein guter Wert für eine wohnliche Farbtemperatur.“