Mineralerde, das Wundermittel der Natur

Mineralerde

Die Tradition, Mineralerden in der Medizin zum Einsatz zu bringen, ist eigentlich nicht neu. Schon von frühen Hochkulturen sind Quellen überliefert, die einen solchen Einsatz des mineralhaltigen Bodens nahelegen. Zur damaligen Zeit dürfte jedoch kaum Klarheit im Hinblick auf die vielen gesundheitlichen Vorteile geherrscht haben, wie sie mit der Mineralerde verbunden sind. Doch wann ist ihr Einsatz sinnvoll und welche medizinischen Vorteile versprechen sich Patienten davon?

Natürlich grenzt sich das Themengebiet der Heilerden klar von der klassischen Medizin ab und ist derweil der Naturheilkunde  zuzuordnen. Dennoch ist es auf fachlicher und wissenschaftlicher Basis möglich, sich dem Phänomen zu nähern. Ein wichtiger Baustein der Wirkung besteht in der Ausgleichung des Säure-Base-Haushalts des Körpers. Die Ernährung, welche in unserer Industriegesellschaft bereits seit vielen Jahrzehnten vorherrschend ist, fußt überwiegend auf sauren Lebensmitteln. Dies mag einerseits der starken industriellen Verarbeitung vieler Lebensmittel geschuldet sein, auf der anderen Seite ist wohl auch der individuelle Anspruch eines jeden Gaumens eher in diese Richtung geneigt. Heilerde hilft dabei, den PH-Wert im Körper wieder in Richtung der neutralen Position zu bewegen, um auf diese Weise die Immunabwehr zu stärken. Ein besonders starker Effekt wird beispielsweise der vulkanischen Mineralerde Zeolith zugesprochen. Genauere Hintergründe zum Produkt finden Sie auf IHLEVITAL.

Die Inhaltsstoffe

Neben dem wertvollen basischen PH-Wert, durch den sich die Mineralerde auszeichnet, bietet sie aus medizinischer Sicht einige weitere Vorteile. Wie leicht an der Namensgebung zu erkennen ist, spielen die Mikronährstoffe dabei eine zentrale Rolle. In ausgesuchten Erden sind zum Beispiel Eisen, Kupfer, Zink, Magnesium, Selen und Kieselsäure zu finden. Diese Bausteine unserer Nahrung kann der Körper nicht selbst herstellen, weshalb er auf die externe Zufuhr in jedem Fall angewiesen ist. Im Gegensatz zur weitläufigen Meinung ist der Körper durchaus dazu in der Lage, die in der Erde enthaltenen Mikronährstoffe aufzunehmen. Allerdings geschieht dies wohl in einem geringeren Umfang, als wir dies bei pflanzlicher oder tierischer Nahrung beobachten können.

Die richtige Zubereitung

Auf den ersten Blick wirkt es auf Außenstehende etwas befremdlich, Erde zu essen, da sie nach wie vor mit dem allgemeinen Begriff „Dreck“ gleichgesetzt wird. Die Praxis zeigt jedoch, dass es durchaus praxistaugliche Formen gibt, die Einnahme zu gewährleisten. Dazu zählt zum Beispiel das Heilerde-Getränk, bei dem ein Esslöffel Erde in einem Glas Wasser oder Tee aufgelöst wird. Viele Menschen, die der Naturheilkunde besonders nahestehen, nehmen diesen Trunk am Morgen und am Abend zu sich, um auf diese Weise Toxine und freie Radikale zu binden. Bisher nicht erwiesen ist die Behauptung, dass Heilerde sogar Toxine binden kann, die als Nebenwirkung mit der Einnahme von Medikamenten entstehen. Erst in den kommenden Jahren wird die Forschung wohl dazu in der Lage sein, auf diesem spannenden Terrain noch mehr Klarheit zu liefern und auf die individuellen Vor- und Nachteile der Heilerde aufmerksam zu machen. Aktuell lässt sich nur die Annahme äußern, dass viele positive Aspekte noch zu sehr im Dunkeln liegen und aus diesem Grund nicht ausreichend von der medialen Öffentlichkeit und der Fachwelt wahrgenommen werden können. Unser Bild der Heilerde wird sich aus diesem Grund in den kommenden Jahren immer wieder verändern und neu gestalten.

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