MHH vergrößert Behandlungsangebot für Medien- und Internetabhängige

Medien, Computer und Internet spielen für viele Menschen im beruflichen und privaten Bereich eine immer größere Rolle. Dabei können sowohl die Dauer als auch die Intensität der Nutzung sehr unterschiedlich sein. Während für die meisten Menschen der Umgang mit modernen Medien unproblematisch ist, kann er für andere negative Auswirkungen bis hin zur Abhängigkeit haben. Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) hat ihr Behandlungsangebot für Medien-, Computer- und Internetsüchtige erweitert. In der Abhängigenambulanz (ABAM) der Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie steht den Betroffenen jetzt ein sechsköpfiges Team aus Ärzten, Pflegekräften und Sozialarbeitern zur Verfügung. Das Behandlungsangebot umfasst eine ausführliche Beratung, Diagnostik und bei Bedarf die Therapie in der Abhängigenambulanz. In vielen Fällen kann den Betroffenen auch die Teilnahme an einer Studie offeriert werden, was für sie den Vorteil einer noch zielgenaueren Diagnostik hat.

Wir laden alle Medienvertreter ein zu einer Pressekonferenz am

Freitag, 24. Januar 2014
um 11 Uhr
im Konferenzraum in der Ladenpassage (neben dem Andachtsraum),
Gebäude K6, Ebene H0
Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover.

Ihre Gesprächspartner sind:

Professor Dr. Thomas Hillemacher, stellvertretender Klinikdirektor und Leiter
des Bereichs für Suchtmedizin an der MHH-Klinik für Psychiatrie,
Sozialpsychiatrie und Psychotherapie

Dr. Gregor Szycik, Psychologischer Psychotherapeut an der MHH-Klinik für
Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie

Wolfgang Schurtzmann, Sozialarbeiter in der Abhängigenambulanz der
MHH-Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie

Ein Patient der Abhängigenambulanz der MHH-Klinik für Psychiatrie,
Sozialpsychiatrie und Psychotherapie.

Achtung: Wir bitten, während der Pressekonferenz keine Fotos und Filmaufnahmen zu machen, um die Anonymität des Patienten zu wahren!

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