Meilensteine der Psychotherapie werden bei Kongress in Hannover präsentiert

Psychische Erkrankungen sind eine der gesundheitspolitisch bedeutendsten Krankheitsgruppen. Sie stellen schon heute eine der Hauptursachen für Krankschreibungen und frühzeitige Berentung dar. Zu ihrer Behandlung werden vielfach auch psychotherapeutische Verfahren eingesetzt. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt seit Dezember 2004 fünf Verbundforschungsvorhaben, deren Ergebnisse jetzt bei einem einmaligen Kongress an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) präsentiert werden. Der „Psychotherapiekongress 2012 – Meilensteine der Forschung und Praxis“ findet vom 19. bis 21. April 2012 in Hannover statt. Dabei werden die Sprecher der fünf Verbünde der Psychotherapieforschung die Ergebnisse in den Bereichen Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung, Essstörungen, Panikstörung, Schizophrenie und Sozialphobie vorstellen.

Ein Pressegespräch beginnt am

Donnerstag, 19. April 2012,
um 13.30 Uhr
im Kleinen Senatssitzungssaal (neben dem Präsidium),
Klinisches Lehrgebäude I1,Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover.

Die Gesprächspartner sind

Professorin Dr. Marina de Zwaan, Direktorin der MHH-Klinik
für Psychosomatik und Psychotherapie und Sprecherin des
Forschungsverbundes Essstörungen

Professor Dr. Andreas Warnke, Universitätsklinikum Würzburg,
Sprecher des Forschungsverbundes Aufmerksamkeitsdefizit-
Hyperaktivitätsstörung

Professor Dr. Volker Arolt, Universitätsklinikum Münster,
Sprecher des Forschungsverbundes Panikstörungen

Professor Dr. Stefan Klingberg, Universitätsklinikum Tübingen,
Sprecher des Forschungsverbundes Schizophrenie

Professor Dr. Falk Leichsenring, Universitätsklinikum Gießen,
Sprecher des Forschungsverbundes Sozialphobie.

Das Programm zum Kongress finden Sie unter
www.kongress.mh-hannover.de/psychotherapie_2012.de.

Medienvertreter können gern an dem Kongress teilnehmen.

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