Dienstag, 12. November 2013, 18:00 Uhr
Leibniz-Gemeinschaft, Chausseestraße 111, 10115 Berlin
(U-Bahnhof Naturkundemuseum)
Kaum eine Sehnsucht des Menschen ist häufiger beschrieben, heftiger bestritten, in immer wieder neuen Deutungen umkreist worden wie das Glück. Einig wurde man nie. Das Streben nach Glück steht in der amerikanischen Verfassung, vom größtmöglichen Glück für die größtmögliche Zahl sprechen Philosophen. Und wenn gar nichts anderes geht, bekommen wir eine Anleitung ins Unglücklichsein.
„Ja renn nur nach dem Glück“ höhnte einst Bertolt Brecht. Und Johann Strauß empfahl „Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist“. Was lässt sich lernen, was fällt einem zu, was ist Ansichtssache?
Eine Woche lang dreht sich in der ARD-Themenwoche „Zum Glück“ alles um dieses schwer zu fassende Phänomen. Und zum Auftakt fragt das Forum im Inforadio in Zusammenarbeit mit der Leibniz-Gemeinschaft Experten aus Wissenschaft und Alltag, wie wir uns trotz aller Widersprüchlichkeit doch über das Glück verständigen können.
Podiumsgäste:
Dr. Svenja Flaßpöhler
stellv. Chefredakteurin Philosophie Magazin, Berlin
Prof. Dr. Bertram Gerber
Leibniz-Institut für Neurobiologie in Magdeburg, Leiter der Abteilung „Genetik von Lernen und Gedächtnis“
Prof. Dr. Jürgen Schupp
Direktor des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung
Moderation:
Harald Asel
Inforadio (rbb)
Anmeldung erbeten per Mail:
Das Podiumsgespräch wird aufgezeichnet und am Sonntag, 17.11.2013 um 11:05 Uhr, im Programm von Inforadio (93,1 MHz) ausgestrahlt.
Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft
Christian Walther
Tel.: 030 / 20 60 49 – 42
Mobil: 0173 / 513 56 69
Axel Rückemann
Tel.: 030 / 20 60 49 – 46
Mobil: 0162 / 132 86 56
Die Leibniz-Gemeinschaft
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 86 selbständige Forschungseinrichtungen. Deren Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute bearbeiten gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevante Fragestellungen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Grundlagenforschung. Sie unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer in Richtung Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Institute pflegen intensive Kooperationen mit den Hochschulen u.a. in Form der WissenschaftsCampi , mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem maßstabsetzenden transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 17.000 Personen, darunter 7.900 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei 1,5 Milliarden Euro.