In Deutschland erkranken pro Jahr etwa 490 000 Menschen neu an Krebs. Mithilfe bildgebender Verfahren wie der Computertomografie (CT), der Magnetresonanztomografie (MR) oder der Szintigrafie können die behandelnden Ärzte eine klare Diagnose stellen und ein punktgenaues therapeutisches Vorgehen planen. Die Radioonkologie, auch Strahlentherapie genannt, ist zusammen mit Operation und Chemotherapie eine tragende Säule der Krebsbehandlung. „Die Strahlentherapie ist eine nicht-invasive Behandlung“, erklärt Professor Dr. med. Jürgen Dunst, Präsident der DEGRO und Direktor der Klinik für Strahlentherapie am Universitätsklinikum in Lübeck. Der Patient erhält keine Narkose, er wird nicht operiert und hat keine Schmerzen. Die Strahlen bremsen das Wachstum des Tumors. Sie verändern das Erbgut der Krebszellen dahingehend, dass diese sich nicht mehr teilen können und absterben. „Mithilfe der bildgebenden Verfahren können wir den Tumor ganz gezielt bestrahlen und das umliegende Gewebe schonen“, ergänzt Professor Dunst.
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Was macht eigentlich ein Radioonkologe? Wie funktioniert Tumortherapie mittels radiologischer Methoden? Welche neuesten bildgebenden Verfahren stehen zur Verfügung? Wie erleben Krebspatienten die Strahlentherapie?
Fünf große radioonkologische Kliniken (Berlin, Hamburg, Mannheim, Marburg/Gießen und München) haben sich auf den Aktionstag vorbereitet und stehen für Fernseh- und Hörfunk-Reportagen ebenso bereit wie für telefonische Interviews und Hintergrundgespräche. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an die Pressestellen der DEGRO oder der DRG.
Pressemappe zum 1. Internationalen Tag der Radiologie:
Link zur Presseseite der Deutschen Röntgengesellschaft:
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Dagmar Arnold
Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie e. V.
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