Mazda MX-5: Feinarbeit am Dauerbrenner

(dmd). Die neue Generation lässt zwar noch etwas auf sich warten. Der Mazda MX-5 wird jedoch noch einmal neu überarbeitet. Der Roadster erhält eine neue Frontpartie. Der aerodynamisch optimierte Kühlergrill und die vorderen Stoßfänger sollen ihn wie das Wabengitter optisch aggressiver wirken lassen.

Während die neue Farbe Uranosgrau und die jetzt in Dunkelgrau ausgeführten Dekoreinlagen an Armaturenbrett und Lenkrad eher zur optischen Folklore gehören, gibt es eine wichtige Neuerung im Bereich Sicherheit. Eine aktive Motorhaube soll bei einem Zusammenstoß mit einem Fußgänger dessen Verletzungsrisiko deutlich reduzieren. Eine Kollision wird von Sensoren registriert, daraufhin wird die Motorhaube mittels pyrotechnisch gezündeter Aktuatoren im hinteren Bereich um fünf bis zehn Zentimeter angehoben.

Zur Feinarbeit innerhalb der Modellpflege am Mazda MX-5 zählen die Optimierung der Gaspedalkennlinie für mehr Kontrolle beim Beschleunigen sowie der neu abgestimmte Bremskraftverstärker, der u.a. das Löseverhalten der Bremse optimieren soll.

Zur zusätzlichen Serienausstattung des Japaners gehört nun ein Bordcomputer mit der bislang in den Basismodellen schmerzlich vermissten Temperaturanzeige. Ein automatisch abblendender Innenspiegel sowie ein Navisystem mit TomTom-Technologie sind jetzt optional erhältlich.

Unverändert bleibt der Preis des Roadsters: Ab 22.590 Euro steht er bei den Händlern, angetrieben vom 1,8-Liter-Motor (93 kW/126 PS). Wer es stärker mag, für den ist weiterhin das 2,0-Liter-Aggregat mit 118 kW/160 PS im Angebot.

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