(djd). Die meisten Arthrosepatienten empfinden Wärme als wohltuend – und so fühlen sich viele im Sommer schon einmal grundsätzlich besser als in der kalten Jahreszeit. Hinzu kommt, dass man gerade jetzt einiges tun kann, was den Gelenken hilft. Das beginnt mit der Bewegung. Bei angenehmen Temperaturen steigt die Lust auf Outdoor-Sportarten, die gerade bei Kniearthrose geeignet sind – dazu zählen Radfahren, Schwimmen oder Wandern. Die weichen, fließenden Bewegungen fördern die Produktion der Gelenkschmiere und stärken die Bänder und Muskeln, was wiederum die Gelenke entlastet.
Schmerzfrei mit Sport und Hyaluronsäure
Wer zu Beginn der Sommersaison noch unter erheblichen Schmerzen leidet, kann mit einer Injektion mit speziell vernetzter, hochmolekularer Hyaluronsäure wie beispielsweise „Synvisc“ die Beschwerden unter Umständen deutlich lindern. Diese Hyaluronsäure entspricht weitgehend der eigenen Gelenkflüssigkeit und wird direkt ins betroffene Gelenk gespritzt. Mehr zu der Behandlung verrät ein Arthrose-Informationspaket, das unter http://www.synvisc.de/infopaket gratis zu bestellen ist.
Sommerzeit ist aber auch Urlaubszeit. Da liegt es nahe, die Ferien so zu planen, dass sie auch für die Gelenke heilsam sind. Zahlreiche Reiseanbieter haben inzwischen spezielle Angebote für Arthrosepatienten im Programm – allen voran Heilbäder und Wellnesshotels. Man kann den Urlaub sogar mit Kuranwendungen verbinden. Hier lohnt es sich, vorher beim Arzt und der Krankenkasse zu erfragen, welche Kosten übernommen werden können. Dann sollte rechtzeitig ein Kurantrag gestellt werden.
Leichte Sommerküche
Zu guter Letzt ist der Sommer auch die ideale Zeit, um das Gewicht zu reduzieren. Bei Hitze hat man sowieso meist mehr Appetit auf leichte Kost wie knackige Salate, frisches Obst, Joghurts, Gemüsegerichte und Fisch, der viele nützliche Omega-3-Fettsäuren enthält. Wer den Braten durch Hüttenkäse mit Tomaten ersetzt und ein schönes Stück Lachs statt ein fettes Nackensteak auf den Grill legt, kann die Pfunde purzeln lassen und dafür sorgen, dass die Gelenke weniger belastet werden.