Leukämietherapie bei Kindern – Eine Erfolgsgeschichte

Erfolge im Kampf gegen Krebs? Erst kürzlich hatte das Robert-Koch-Institut (RKI) neue Zahlen zur steigenden Krebsrate in Deutschland veröffentlicht. Demnach rechnet man allein im Jahr 2012 mit fast 500.000 neuen Erkrankungen, das sind bis zu 80.000 mehr als vor zehn Jahren. Wird der Krebs die Forschung womöglich am Ende doch noch bezwingen, anstatt andersherum? Keinen von uns können die Statistiken kalt lassen, verzweifeln sollten wir darüber aber nicht. Im Gegenteil: Was auf den ersten Blick wie eine Hiobsbotschaft aussieht, ist genauer betrachtet zugleich Ausdruck medizinischen Fortschritts, höherer Lebenserwartung und immer besserer Therapien. In vielen Fällen bedeutet die Diagnose „Krebs“ nämlich kein Todesurteil mehr, wie die Zahlen des RKI zeigen. So starben vor 1980 noch mehr als zwei Drittel der Patienten an Krebs, heute sind es weniger als die Hälfte. Dank immer besser auf den Patienten zugeschnittener Behandlungen steigen die Überlebens- und Heilungschancen bei vielen Krebsarten weiter an. Eine echte Erfolgsgeschichte ist die Leukämietherapie bei Kindern und Jugendlichen. Hier ist es mittlerweile schon möglich, über 80 Prozent der Patienten zu heilen. Die gute Nachricht ist also, dass der Krebs als solcher zwar nicht aus der Welt verschwinden wird, dass aber immer mehr Krebsarten in Schach zu halten und sogar zu heilen sind.

Wir wollen Ihnen mit dem aktuellen Pressedienst Arzneimittel einen kleinen Überblick zum komplexen Thema Kinderleukämien geben und Ihnen verdeutlichen, wie Therapien gegen die Krankheit optimiert werden konnten und können. Dazu haben wir den renommierten Kinderonkologen Prof. Dr. Günter Henze von der Berliner Charité interviewt, der sich mit dem bisher in der Forschung Erreichten noch lange nicht zufrieden gibt: „Wir wollen 100 Prozent der Kinder mit Leukämie heilen“ sagt Professor Henze im Gespräch mit dem Pressedienst Arzneimittel. Neben interessanten Fakten finden Sie außerdem wie immer ausgewählte Grafiken und Bilder zum Thema. Gerne können Sie das Text- und Bildmaterial unter Nennung der Quellen kostenlos redaktionell verwenden, zudem stehen Ihnen auf unserer Homepage O-Töne aus dem Experteninterview zum Download zur Verfügung, die Sie natürlich auch für Ihre Berichterstattung nutzen können.

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