Leben mit Inkontinenz: Diese Gegenmaßnahmen können Sie bei Blasenschwäche treffen

Verschiedene Ursachen erfordern unterschiedliche Gegenmaßnahmen

Das Wichtigste zuerst: Sollten Sie von Inkontinenz betroffen sein, so suchen Sie nicht nur das Gespräch zum Arzt, sondern auch zu Ihnen nahestehenden Personen. Jene werden sicherlich verständnisvoll reagieren und Ihnen ihre Hilfe anbieten. Vielleicht wird sich auch herausstellen, dass Sie nicht die einzige Person in Ihrem Bekanntenkreis sind, die unter Inkontinenz leidet. Das Problem ist nämlich recht weit verbreitet. Dabei sind die Ursachen für die schwache Blase recht unterschiedlich. So tritt Inkontinenz etwa gehäuft nach einer natürlichen Geburt oder auch nach urologischen Operationen auf. Da es jene verschiedenen Ursachen für Blasenschwäche gibt, fallen auch die ärztlichen Ratschläge für Inkontinenzpatienten recht unterschiedlich aus. Wir haben die möglichen Gegenmaßnahmen für Sie gesammelt!

  • Nicht zu wenig trinken: Jener Ratschlag mag auf den ersten Blick unlogisch erscheinen. Tatsächlich gibt es jedoch einen einfachen Grund dafür, dass man auch bei Blasenschwäche 1,5 bis 2 Liter pro Tag trinken sollte. Trinkt man weniger, so ist der Urin nämlich stark konzentriert und dies regt wiederum die Blasentätigkeit an.
  • Geeignete Getränke: Am besten eignet sich dabei stilles Mineralwasser. Dagegen sollten Sie auf koffeinhaltige und alkoholische Getränke besser verzichten. Auch Kohlensäure ist für Sie nicht förderlich.
  • Beckenbodentraining: Jenes hilft Ihnen dabei, Ihre Blase wieder besser kontrollieren zu können. Geht es um hilfreiche Ratschläge für Inkontinenzpatienten, so ist jener Ansatz der erfolgversprechendste. Ärzte raten dazu, das Training unter Anleitung eines Physiotherapeuten durchzuführen. Beherrscht man die Übungen, so kann man den Beckenboden später aber auch daheim trainieren.
  • Operation: In besonders schweren Fällen hilft Beckenbodentraining jedoch nicht. Die einzige Lösung ist dann ein operativer Eingriff.
  • Medikamente: Manchmal ist jedoch stattdessen auch eine medikamentöse Behandlung möglich. Die nötigen Medikamente kann Ihnen ein Urologe oder Gynäkologe verschreiben.
  • Blasenkatheter und Blasenschwächeprodukte: Zum Auffangen des Urins kommen vornehmlich Blasenschwächeprodukte wie Einlagen zum Einsatz. Nach Operationen kann zudem ein Blasenkatheter gelegt werden.
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