Landesinstitut für Arbeitsgestaltung: Jahrestagung zum Thema „Atypische Beschäftigung“, 1.10.2015

So fordert der Markt von den Betrieben sowohl Flexibilität als auch stets gut ausgebildete Fachkräfte. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wünschen sich wiederum eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei gleichzeitiger sozialer Absicherung. Für beide Seiten bietet diese Entwicklung also sowohl Chancen als auch Risiken. Doch was bedeuten diese Entwicklungen für den betrieblichen Arbeitsschutz und die Sozialpolitik?

Dieser Fragestellung widmet sich die zweite Jahrestagung des LIA.nrw (1. Oktober 2015 im Maternushaus Köln) sowie der zugehörige Tagungsband LIA.transfer 6 unter dem Titel „Zweiklassengesellschaft? Atypische Beschäftigung und Konsequenzen für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit.“ Durch kritische Beiträge aus Wissenschaft und Praxis (Institut Arbeit und Qualifikation, Kooperationsstelle Hamburg, Arbeitsschutzverwaltung NRW) werden verschiedene Perspektiven und Denkanstöße zum Thema geliefert und das anschließende Diskussionspanel bieten die Möglichkeit, mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik (Christel Bayer, MAIS.NRW), Wirtschaft (Dr. Oliver Stettes, Institut der Deutschen Wirtschaft), Wissenschaft (Birgit Kraemer, WSI – Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut) und Praxis (Isabel Dienstbühl, Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe) zu diskutieren.

Die Veranstaltung und der Tagungsband richten sich an Arbeitsschutzakteure aus der Praxis, der Fachpolitik und aus der Wissenschaft.

Unter http://www.lia.nrw.de/jahrestagung können Sie sich noch bis zum 23.09.2015 für die Jahrestagung in Köln anmelden. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Der Tagungsband steht ab dem 1. Oktober 2015 zum Download unter http://www.lia.nrw.de/publikationen zur Verfügung bzw. kann ab sofort per Mail an http://info@lia.nrw.de als gedrucktes Exemplar bestellt werden (Versand ab dem 1. Oktober 2015). Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Jahrestagung erhalten den Tagungsband vor Ort.

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