(djd). Wir sehen eine Sache kritisch, werfen einen Blick auf etwas oder finden eine Erklärung „anschaulich“. Solche Redewendungen verraten: Die Augen sind unser wichtigstes Sinnesorgan, vermitteln uns 80 bis 90 Prozent aller Informationen. Umso wichtiger ist es, ihnen die Aufmerksamkeit zu schenken, die sie verdienen – und zwar mit jedem Lebensjahr ein bisschen mehr. Denn mit dem Alter steigt das Risiko für Erkrankungen der Sehorgane deutlich an. Zu den häufigsten gehören die Altersbedingte Makuladegeneration (AMD), die Diabetische Retinopathie, der Graue Star sowie das Glaukom (Grüner Star).
Nährstoffkombination sinnvoll bei AMD
Die AMD ist in Deutschland die häufigste Ursache für Erblindungen. Sie führt zu Schädigungen der Netzhaut im Bereich des schärfsten Sehens, der Makula, sodass dort ein blinder Fleck entsteht. Die Krankheit kommt in zwei Formen vor: Die seltenere, feuchte AMD ist heute zwar behandelbar, gegen die weitaus häufigere, trockene Form gibt es dagegen noch keine ursächliche Therapie. Neue Studien haben aber gezeigt, dass eine Kombination von hoch dosierten Carotinoiden, Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien den Verlauf verlangsamen kann. Diese Kombination kann man etwa mit dem diätetischen Lebensmittel Retaron mit nur einer Kapsel pro Tag aufnehmen.
Ab 40 zur Vorsorge
Sehr häufig ist auch der Graue Star (Katarakt), eine Eintrübung der Augenlinse. Vorbeugen kann man dagegen kaum, er lässt sich aber durch den Einsatz einer künstlichen Linse wirksam behandeln. Gegen den Grünen Star (Glaukom) wiederum hilft nur Vorsorge. Denn bei dieser Erkrankung wird der Sehnerv irreparabel geschädigt. Rechtzeitige Therapie kann den Prozess aber aufhalten, weshalb jeder ab 40 regelmäßig zur Untersuchung gehen sollte. Ab 55 wird dann auch die AMD-Vorsorge Pflicht. Diabetiker sollten zudem grundsätzlich regelmäßig zum Augenarzt. Denn erhöhte Blutzuckerwerte schädigen dauerhaft die Augengefäße. Dieser sogenannten Diabetischen Retinopathie kann man zusätzlich durch eine gesunde Lebensweise und die exakte Einstellung des Zuckerspiegels vorbeugen.