(djd). Die Fülle an Kunstschätzen, das historische Ambiente und die schwäbische Gastfreundschaft lassen Urlauber das ganze Jahr über gerne nach Ellwangen an der Jagst kommen. Wer sich in den Wintermonaten für einen Besuch der über 1.200 Jahre alten Stadt entscheidet, kann sich mit Krippenkunst und Pferdespektakel auf besondere Attraktionen freuen.
Vom 24. Dezember bis 2. Februar verwandeln sich die Stadt und die nähere Umgebung alljährlich in ein kleines Krippenparadies. Die Kunstwerke, die auf dem „Ellwanger Krippenweg“ bewundert werden können, stammen aus den verschiedensten Epochen und reichen von der herrlichen Barockkrippe im Ellwanger Schlossmuseum bis zur sogenannten „Arme-Leute-Krippe“ von Sieger Köder im Kreuzgang der Basilika St. Vitus aus dem Jahr 1998.
Tradition hat auch der Kalte Markt. Seit mehr als 1.000 Jahren findet der älteste Pferdemarkt Schwabens jedes Jahr in der zweiten Januarwoche in Ellwangen statt und hat sich dabei zu einem Publikumsmagneten entwickelt. Höhepunkte des bunten Treibens sind die Pferdeprämierung und der anschließende große Festumzug am 7. Januar. Bis zu 400 aufwendig geschmückte Pferde ziehen dabei einzeln oder im Gespann durch die Straßen. Ein großer Krämermarkt gehört ebenso zu dem Ereignis wie dampfende Kutteln, Pferdewitze und eine Bauernkundgebung. Mehr Informationen gibt es unter http://www.ellwangen.de im Internet.