Kräftige Haare verkörpern Gesundheit

(djd). Bei den Griechen, Germanen und Kelten galten lange Haare als Ausdruck von Freiheit und Kraft. Ethnologen deuten sie als ein Zeichen für Gesundheit. Dies spiegelt sich auch in bekannten Märchen und Legenden wider: Von der sich kämmenden Loreley bis hin zu Rapunzels langem Zopf repräsentieren Haare Verführungskunst, Vitalität und Stärke.

Anzeichen deuten

Fällt einer Frau dagegen das Haar aus, empfindet sie dies als Verlust ihrer weiblichen Attribute. Die häufigste Form des Haarausfalls bei Frauen ist hormonell erblich bedingt. Die sogenannte androgenetische Alopezie beginnt meist zuerst im Scheitelbereich, wo sich die Haare lichten. Die Haarwurzeln reagieren überempfindlich auf das männliche Geschlechtshormon Dihydrotestosteron (DHT), das in geringem Maße auch im weiblichen Organismus vorhanden ist. Die Haarwurzeln verkleinern sich, die Blutgefäße in der Haarpapille bilden sich zurück und die Haare werden über den Blutkreislauf nicht mehr ausreichend mit Nährstoffen versorgt. Die Folge: Sie fallen verfrüht aus, das nachwachsende Haar wird von Mal zu Mal dünner. Ein Haarverlust von mehr als 100 Haaren pro Tag über einen längeren Zeitraum hinweg deutet ebenfalls auf unphysiologischen Haarausfall hin.

Arzt oder Apotheke als erste Anlaufstellen

In diesem Fall sollten sich Betroffene zunächst ärztlichen Rat einholen. Eine Bestimmung der Blutwerte gibt Aufschluss über eventuelle Mangelerscheinungen. Erst wenn alle Möglichkeiten wie eine Veränderung der Schilddrüsenhormone oder unphysiologische Eisenwerte ausgeschlossen sind und der Haarausfall die typischen Anzeichen aufweist, ist ein hormonell erblich bedingter Haarausfall wahrscheinlich.

Der Gang in die Apotheke ist ein alternativer Schritt auf dem Weg zurück zu kräftigem Haar. Das Personal versucht in einem Beratungsgespräch herausfinden, ob eine androgenetische Alopezie oder eine andere Art von Haarausfall vorliegt. Die Betroffenen sollten hierbei die Fragen, seit wann der Haarausfall beobachtet wurde, ob Vorerkrankungen bestehen oder schon ähnliche Fälle in der Verwandtschaft vorgekommen sind, beantworten können. Dies erleichtert eine Behandlungsempfehlung.

Mikronährstoffkomplex kann Haarwurzel von innen stärken

Die androgenetische Alopezie ist die häufigste Form des Haarausfalls bei Frauen. Hier kann eine Therapie mit einem Mikronährstoffkomplex wie etwa Priorin helfen. Die Kombination aus Hirseextrakt, Vitamin B5 (Pantothensäure) und L-Cystin, einem Bestandteil des Haarproteins Keratin, versorgt die Haarwurzel von innen mit Mikronährstoffen. Da das Haar mit ungefähr einem Zentimeter pro Monat langsam wächst und ein Wechsel der Haare aus der Ruhe- in die Wachstumsphase mindestens drei Monate dauert, ist bei der Behandlung Geduld gefragt. Eine Kuranwendung mit drei Kapseln pro Tag über die Dauer von mindestens zwölf Wochen ist wichtig für den Erfolg. Die Wirksamkeit von Priorin bei Frauen mit hormonell erblich bedingtem Haarausfall ist durch eine klinische Studie belegt.

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