(mpt-14/46455). Durch den Umstieg auf Holzpellets können sich Eigenheimbesitzer von Öl- und Gasheizungen verabschieden. Gut zu wissen: Die Pellets-Anlagen können heute sogar nahezu vollautomatisch und ohne größere Eingriffe des Nutzers betrieben werden. Welcher Pellets-Kessel für Heizung und Warmwasser im Einzelfall am besten passt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Qualitätslabel, Testergebnisse und Prämierungen können bei der Auswahl der passenden Brennertechnik helfen.
Ausgezeichnete Anlagen für Holzpellets
Den Blauen Engel erhalten Produkte, die sich durch geringe Schadstoffemissionen unterhalb der in den Euronormen festgelegten Maximalwerte bewegen, die das Holz wirtschaftlich verbrennen und im Betrieb sehr wenig Strom verbrauchen. Neben diesen bekannten Zeichen erhielt zum Beispiel der Pellets-Kessel „Pellets P1“ des Herstellers Fröling (froeling.com) auch die Auszeichnung als „Bestes Produkt des Jahres 2013 und 2014“ beim renommierten „Plus X Award“.
Rohstoffe sinnvoll verwerten
Um die Ressource Holz als Energiequelle bestmöglich zu nutzen, ist eine hoch entwickelte Steuerung und Regelung erforderlich. Dazu gehören zum Beispiel ein Saugzuggebläse mit Drehzahlregelung und eine Lambdatronic-Regelung mit modernster Elektronik. Maßstäbe setzt auch die automatische Reinigungsfunktion des Wärmetauschers, durch die der Wirkungsgrad der Anlage weiter verbessert wird. Die Geräuschentwicklung der Anlage ist sehr niedrig, da sie eine wirkungsvolle Schalldämmung besitzt.
Nutzerfreundlich und leicht zu bedienen
Dass der Komfort bei der Bedienung des Pellets-Kessels mit einer Gas- oder Öl-Anlage vergleichbar ist, dafür steht auch die automatische Zündfunktion. Einstellungen und Steuerungen werden über eine elektronische „Lambdatronic P3200“-Regeltechnik vorgenommen, deren Funktionen weitgehend selbsterklärend sind. Die Steuerung kann an einem Touchscreen im Wohnzimmer vorgenommen werden, wenn ein Raumbediengerät angeschlossen ist. Über „Fröling Connect“ kann die Pellets-Heizung zudem ans Internet angeschlossen werden. Dadurch hat der Nutzer von überall her Zugriff auf seine Pellets-Heizanlage – Voraussetzung ist lediglich ein PC, Tablet oder Smartphone mit Zugang zum Web. Per SMS kommt beispielsweise die Information, wann eine Leerung der Aschelade ansteht oder wenn eine Störung der Anlage vorliegt. Auch Einstellungen lassen sich von unterwegs aus überwachen und verändern.