Alles zu seiner Zeit – das ist grundsätzlich die richtige Einstellung in puncto Gemüse. Aber wie kann man sein Lieblingsrezept trotzdem kochen, obwohl das dazugehörige Gemüse nicht frisch erhältlich ist? Und wer hat schon immer die Zeit, Gemüse wie Rosenkohl oder Erbsen zu waschen, zu putzen und dann zuzubereiten? „Für einen Gemüse-Mix müssten mehrere Gemüse aufwendig geputzt und mit unterschiedlichen Garzeiten zubereitet werden. Man bräuchte also mehrere Töpfe und müsste permanent die Kochzeiten kontrollieren, dafür hat man nicht immer die Zeit“, muss selbst TV-Restaurant-Tester Christian Rach zugeben.
Heute können Verbraucher allerdings auf eine reichhaltige Auswahl an Gemüse aus der Tiefkühltruhe zurückgreifen. Es schmeckt nicht nur gut, sondern überrascht auch mit einer geballten Ladung Vitamine. Meist enthält die Tiefkühlkost sogar mehr davon als das aus fernen Ländern importierte Gemüse. Lange Lagerungszeiten sowie Licht- und Temperaturschwankungen entziehen dem Gemüse nämlich wertvolle Vitamine.
Restaurant-Tester Rach hilft kritischen Verbrauchern
Beim Blick ins Tiefkühlregal hat der Verbraucher heute die Qual der Wahl. Hilfe bekommt er vom TV-Restaurant-Tester Christian Rach, der seit kurzer Zeit in Kooperation mit dem SGS Institut Fresenius das Siegel „Rach getestet“ an besonders hochwertige Lebensmittel vergibt. Der Hamburger Genuss- und Ernährungsexperte hat nun beispielsweise die „Gemüse Mixe“ des Herstellers Frosta wegen ihres guten Geschmacks und ihrer hohen Qualität ausgezeichnet. Alle prämierten Produkte werden auf der Website www.christianrach.de veröffentlicht. „Es ist nicht einfach, immer alle Inhaltsstoffe und das Kleingedruckte auf den Lebensmittelpackungen zu lesen“, erklärt der TV-Promi. „Deshalb soll das Siegel den Verbrauchern jetzt auf praktische und zuverlässige Weise helfen.“
Wolfsbarsch im Pergament gegart
Einen Rezepttipp hat Christian Rach auch gleich parat. Dazu benötigt man eine Packung „Frosta Gemüse Mix Deutsche Küche“, vier portionierte Wolfsbarschfilets à etwa 120 Gramm, gutes Olivenöl und Kräuter. Der Gemüse-Mix wird einmal heiß überbrüht und auf vier Backpapieren (30 mal 30 Zentimeter) verteilt. Auf das Gemüse etwas gehackte Petersilie streuen. Dann die Wolfsbarschfilets mit Salz und Pfeffer würzen und jeweils ein Filet auf das Gemüse setzen. Auf jedes Filet ein Salbeiblatt legen. Die Filets mit etwas Olivenöl beträufeln. Dabei darauf achten, dass die Flüssigkeit nicht ausläuft.
Die Backpapierbögen einschlagen und die Päckchen nacheinander fertig packen. Das Papier fest zusammendrücken, sodass sich die Bögen beim Backen nicht öffnen. Eventuell helfen Büroklammern aus Metall. Anschließend setzt man sie nebeneinander auf ein Backblech und schiebt das Blech für zehn bis 15 Minuten in den auf 170 Grad vorgeheizten Backofen. Die Päckchen aus dem Ofen nehmen und auf große Teller setzen. Jeder Gast sollte seines selbst öffnen, damit möglichst alle Aromen bis zuletzt erhalten bleiben.