Klimawandel findet in den Regionen statt

4. REKLIM-Konferenz „Klimawandel in den Regionen“

Dienstag, 8. Oktober 2013, ab 9 Uhr,

LMU, Hörsaal S001, Schellingstr. 3, 80799 München

Die globale Erwärmung hat für einzelne Regionen der Erde ganz unterschiedliche Folgen. Forscherinnen und Forscher aus neun Forschungszentren der Helmholtz-Gemeinschaft untersuchen Klimaänderungen auf regionaler bis globaler Skala und liefern damit die Grundlage für Anpassungs- und Vermeidungsstrategien. Die Konferenz befasst sich mit verschiedensten Aspekten dieses Themas und untersucht die regionalen und lokalen Wechselwirkungen und Mechanismen im Klimasystem mit detaillierten Beobachtungen, Prozessstudien sowie gekoppelten, regionalen Modellsimulationen.

Die diesjährige Regionalkonferenz in München setzt den Schwerpunkt auf Auswirkungen des Klimawandels und der Anpassung an den Klimawandel in Bayern. Im Fokus steht dabei der Zusammenhang zwischen Klimawandel und dem Lebenswandel unserer Gesellschaft. Müssen wir unseren Lebenswandel dem Klimawandel anpassen? Diese Frage wird unter anderem anhand der zukünftigen Wasserressourcen, der Luftqualität und der Auswirkungen auf die Gesundheit näher beleuchtet. Veranstalter sind das Helmholtzzentrum München (HMGU), das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Oberpfaffenhofen und der Campus Alpin des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) in Garmisch-Partenkirchen.

Das Vollständige Programm der Konferenz finden Sie unter:

Zu den Vortragenden der eintägigen Veranstaltung gehören:

Harald Kunstmann, KIT, spricht über die Frage, ob es in einer wärmeren Welt zuviel oder zuwenig Wasser geben wird.

Ernst Rauch, Munich Re, fragt „Klimawandel und Naturkatastrophen: Immer mehr, immer teurer?“

Annette Peters, HMGU, beleuchtet unter dem Titel „Krankes Klima – Kranke Menschen“ die Verbindung Klima und Gesundheit.

Weiterer Kontakt:
Kosta Schinarakis, PKM – Themenscout, Tel.: +49 721 608 41956, Fax: +49 721 608 43658, E-Mail:

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts nach den Gesetzen des Landes Baden-Württemberg. Es nimmt sowohl die Mission einer Universität als auch die Mission eines nationalen Forschungszentrums in der Helmholtz-Gemeinschaft wahr. Thematische Schwerpunkte der Forschung sind Energie, natürliche und gebaute Umwelt sowie Gesellschaft und Technik, von fundamentalen Fragen bis zur Anwendung. Mit rund 9000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, darunter knapp 6000 in Wissenschaft und Lehre, sowie 24 000 Studierenden ist das KIT eine der größten Forschungs- und Lehreinrichtungen Europas. Das KIT verfolgt seine Aufgaben im Wissensdreieck Forschung – Lehre – Innovation.

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