(djd). Schon der Ortsname macht es auf einen Blick deutlich: Salz, einst als „weißes Gold“ gehandelt, spielt in Bad Salzuflen seit jeher eine entscheidende Rolle. In früheren Jahrhunderten nutzten die Menschen die Natursole, um mit Gradierwerken und dem Salzsieden das wertvolle Gewürz zu gewinnen. Auch heute noch sind die bis zu 300 Meter langen Bauwerke in Betrieb, allerdings dienen die Gradierwerke jetzt dem gesunden Urlaubsvergnügen. Die Sole, die unablässig herabströmt, setzt feine Aerosole frei, die über die Atemwege aufgenommen werden können. Das Resultat ist ein Mikroklima fast wie am Meer – und das mehrere Hundert Kilometer von der Küste entfernt. Unter http://www.teutoburgerwald.de/premium gibt es mehr Informationen zu den gesundheitsfördernden Urlaubsmöglichkeiten.
Inhalation unter freiem Himmel
Der feine Nebel der Sole schafft am Gradierwerk förmlich ein Freiluftinhalatorium, das sowohl Ausflügler als auch Urlauber zu schätzen wissen. 600.000 Liter Sole rieseln täglich über die mächtigen Schwarzdornwände der Anlage in Bad Salzuflen. Das Heilmittel aus der Natur kann antientzündlich wirken, eine milde Reizwirkung auf die Bronchien ausüben und somit das Abhusten erleichtern. Doch nicht nur Asthmatiker oder Allergiker machen sich diese Wirkung zunutze. Auch zur Vorbeugung bietet das Staatsbad in der Urlaubsregion Teutoburger Wald viele Möglichkeiten. Wer möchte, kann im Zuge einer individuellen Gesundheitsvorsorge beispielsweise Angebote für ambulante Kuren nutzen.
Gesundheit fördern
In jedem Fall bleibt genügend Zeit, den malerischen Ort zu entdecken. Ein beliebtes Ziel für ausgedehnte Spaziergänge ist etwa der Kurpark mit seinen weiten Rasenflächen und dem alten Baumbestand. Nicht fehlen darf ein Kneipp-Parcours mit Wassertretbecken, Barfußpfad und Meditationsplatz. Die Kraft der Sole wiederum wird in der VitaSol Therme mit Wellness- und Entspannungsangeboten erlebbar. Urlauber finden in Bad Salzuflen ganzjährig zahlreiche Möglichkeiten vor, zu entspannen und zugleich die eigene Gesundheit zu unterstützen – selbst dann, wenn die Gradierwerke in die Winterruhe geschickt werden. Wenn die imposanten Anlagen bei Frosttemperaturen nicht betrieben werden können, können Gäste die gesunde, salzhaltige Luft im Inhalatorium des Vitalzentrums genießen.