(djd). Nach der Heizperiode schlägt für die meisten Hausbesitzer die Stunde der Wahrheit: Auf der nächsten Abrechnung des Energieversorgers sehen sie, wie energieeffizient ihr Gebäude wirklich ist. Tatsächlich entwickeln sich die Energiekosten zu einer immer größeren Belastung für jeden Haushalt, ein Ende der Preisspirale ist nicht in Sicht. Darunter leiden vor allem Eigentümer oder Mieter alter oder schlecht gedämmter Gebäude, denn der größte Teil der Heizenergie geht bei ungedämmten Häusern über die Fassade verloren.
Im Frühjahr Schwachstellen identifizieren und beseitigen
Wer sein Haus nach der Heizperiode energetisch sanieren und sich damit für die nächste Heizsaison wappnen möchte, sollte sich zunächst über die größten Schwachstellen des Gebäudes kundig machen. Zuverlässige Ergebnisse über besonders schlecht gedämmte Gebäudeteile liefert zum Beispiel die Thermografie. Diese Bilder mit der Wärmekamera beweisen, dass insbesondere ungedämmte Rollladenkästen Schwachpunkte am Haus sind, durch die Wärme mehr oder weniger ungehindert nach außen entweichen kann.
„Auf der Prioritätenliste im Rahmen einer Modernisierung sollte die Dämmung des Rollladenkastens deshalb ganz oben stehen“, sagt Gregor Specht, Geschäftsführer der Dichtungs-Specht GmbH. Bei Neubauten würden die Kästen bereits isoliert, bei etwas älteren Häusern sei darauf aber nicht geachtet worden, betont Specht weiter. Zur energetischen Schwachstelle werde ein Rollladenkasten dadurch, dass er eine direkte Verbindung zwischen Innenraum und Außenseite darstelle. Außen befinde sich der lange Schlitz für den Rollladenpanzer und innen der Schlitz für den Rollladengurt. „Auf diese Weise kann viel Wärme verloren gehen beziehungsweise kalte Luft eindringen“, so Specht.
Rollladenkästen abdichten: Auch für Mieter eine sinnvolle Investition
Während der Einbau neuer Fenster, einer neuen Heizung oder einer wärmegedämmten Fassade mit viel Dreck und Krach und oftmals einem Gerüst vor dem Fenster verbunden ist, handelt es sich bei der Abdichtung eines Rollladenkastens um eine schnelle und effektive energetische Lösung, die sich in Eigenregie durchführen lässt. Ein weiterer großer Vorteil: Im Gegensatz zu größeren Modernisierungsmaßnahmen darf dieser „Eingriff“ im Regelfall auch von Mietern vorgenommen werden. Ein Aspekt von großer Bedeutung: 40 Millionen Wohnungen gibt es in Deutschland, in 22 Millionen davon wohnen nicht die Eigentümer, sondern Mieter.
Rollladendichtungs-System: Einfach und effizient
Eine einfache und sehr wirksame Methode zur Dämmung der Rollladenkästen bietet beispielsweise das patentierte und auch unter extremen Witterungsbedingungen getestete Rollladendichtungs-System „HS1“ des Anbieters Dichtungs-Specht. Am Auslass-Schlitz des Rollladenkastens wird – im Idealfall beidseitig – ein weichmacherfreier, dauerelastischer Silikon-Kautschukschlauch einmontiert und verschließt so den Spalt nach draußen. Auf diese Weise entsteht im Kasten ein wärmedämmendes, isolierendes Luftpolster. Alle Informationen zum System und zu den Bezugsmöglichkeiten gibt es unter http://www.dichtungs-specht.de im Internet.
Neben der wärmedämmenden Wirkung sorgt der Einbau des Systems für einen erhöhten Schallschutz. Das ist zum Beispiel bei Anliegern von Bahnstrecken oder Flughäfen ein wichtiges Thema, Maßnahmen gegen den Lärm werden hier teilweise sogar vom Staat bezuschusst. Mit der Rollladenabdichtung wird aber auch der Feuchtigkeitseintrag und damit Schimmel im Kasten vermieden. Zudem können keine Insekten eindringen oder sich gar im Kasten einnisten. Die Rollladendichtung lässt sich in nahezu alle Kästen einbauen. Je nach Schlitzbreite gibt es drei verschiedene Modelle.
Die Montage des Systems kann problemlos vom Hauseigentümer oder Mieter selbst durchgeführt werden. „Wer sich die Arbeit nicht selbst machen will, kann aber auch auf ein bundesweites Netz von Partnerfachbetrieben zurückgreifen“, betont Gregor Specht. Bezogen werden kann das Rollladendichtungs-System auch über den neu erstellten Onlineshop unter http://www.rollladendichtung.com im Internet.