KatHO NRW erhält BMBF-Förderzusage für Antragstellung im EU-Forschungsrahmenprogramm

Die Förderzusage unterstützt die Wissenschaftler dabei, Anträge im 7. Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Union zu stellen. Ziel der Förderzusage des BMBF ist es, Fachhochschulen zu helfen, sich künftig noch besser mit europäischen Forschungspartnern zu vernetzen. Die 35 Fachhochschulen erhalten Mittel von insgesamt rund einer Million Euro, um im nächsten halben Jahr mit zusätzlichem Personal Projektanträge vorzubereiten.

Für die KatHO NRW stellte Projektleiter Prof. Dr. Michael Klein den Antrag für das Forschungsprojekt „Frühe Störungen im Verhalten bei Kindern und Jugendlichen und der Zusammenhang mit späteren Suchterkrankungen“. Mit einem Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern will der Leiter des Deutschen Instituts für Sucht- und Präventionsforschung (DISuP) Störungen in der psychischen und emotionalen Entwicklung bei Kindern und Jugendlichen in verschiedenen europäischen Ländern mit dem Fokus auf impulsive Verhaltensweisen erforschen. „Störungen im Sozialverhalten sind eng verbunden mit späteren Suchtstörungen“, sagt Klein. „Wir wollen diese Zusammenhänge, wie zum Beispiel Langzeitverläufe, Unterformen oder Widerstandsfähigkeiten bei Kindern, untersuchen.“ Geplant sind familienpsychologisch, genetisch und sozialwissenschaftlich ausgerichtete Forschungstätigkeiten.

Die Ausschreibung des 7. Forschungsrahmenprogramms der EU im Bereich „Gesundheit“ erfolgt noch diesen Monat.

Weitere Informationen: Prof. Dr. Michael Klein, Tel. 0221/7757-156, suchtforschung@katho-nrw.de

Redaktion: Julia Harzendorf, Tel. 0221/7757-508, presse@katho-nrw.de
(idw, 07/2010)

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