(djd). Der Rasen sprießt, die Sonne scheint, die Motivation wächst. Im Frühjahr packt viele die große Lauflust. Man will die frische Luft genießen, angefutterte Pfunde loswerden und den Körper wieder fit machen. Zudem stärkt Jogging das Herz-Kreislauf-System und die Abwehrkräfte, setzt Glückshormone frei und steigert sogar die Gedächtnisleistung. Laufen ist für jeden geeignet, der gesund ist. Wer Gelenk- oder Gewichtsprobleme hat, sollte vorher den Arzt um Rat fragen. Doch auch Gesunde sollten nicht einfach die Schuhe überstreifen und losrennen, denn Hobbyläufer neigen dazu, sich zu überschätzen. Letztendlich wird so jedes Training schnell zur Qual und die Verletzungsgefahr steigt.
Joggingprogramm gut vorbereiten
Damit es nicht so weit kommt, sind gute Vorbereitung und Vorbeugung gefragt. Nützliche Expertentipps dazu gibt es in der Broschüre „Fit wie ein Profi“ – erhältlich kostenlos unter kontakt@aesopus.de. So sollte man sich grundsätzlich zu Beginn aufwärmen. Zudem es ist wichtig, sich realistische Ziele zu stecken – angepasst an das eigene Leistungsspektrum und die Motivation. Als Richtlinie gilt: (Wieder-)Einsteiger laufen mindestens zweimal wöchentlich eine halbe Stunde und maximal viermal wöchentlich eine halbe bis Dreiviertelstunde. Dabei sollte man langsam beginnen und bei Bedarf Gehpausen einlegen, die von Mal zu Mal reduziert werden.
Stellen sich trotzdem Schmerzen ein, setzen viele Experten auf natürliche Arzneimittel. So empfiehlt etwa Dr. Rudolf Ziegler, Sportmediziner und Laufexperte aus Heppenheim: „Bei Überanstrengung und Verletzungen flankierend Traumeel S Tabletten, täglich 3 x 2, mehrtägig einnehmen.“ Dadurch werden Folgeschäden vermieden und die Regenerationsfähigkeit des Körpers unterstützt.
Sichere Wege nutzen
Auch auf die geeignete Strecke gilt es zu achten: Wenn die Sichtverhältnisse schlecht sind – etwa weil es morgens oder abends noch dämmrig ist -, keine unbekannten, unebenen Wege zum Training nutzen. Das erspart Stürze und das gefürchtete Umknicken. Und am Ende des Pensums ist ein Cool-Down mit Stretching angezeigt, um eine Verkürzung der Muskulatur zu verhindern. Denn nur wenn das Gewebe sich ausreichend regenerieren kann, bringt das Training auch den gewünschten Effekt.