Jena Life Science Forum rückt die Synthetische Biologie in den Fokus

Wissenschaftler auf dem Gebiet der synthetischen Biologie haben sich das Ziel gesetzt, komplexe biologische Systeme und Organismen mit neuen Eigenschaften herzustellen und zu studieren. Das innovative Forschungsgebiet wirft viele rechtliche und ethische Fragen auf. All diese Aspekte der Themenfelder „Designing biomolecules – Designing cells – Designing organisms“ werden auf dem Forum diskutiert. Die Tagung findet in englischer Sprache statt.

Am Eröffnungstag, 4. Oktober, 17 Uhr, spricht Chemie-Nobelpreisträger und Leopoldina-Mitglied Jean-Marie Lehn (Straßburg) zum Thema „Towards adaptive chemistry“. Auch weitere Leopoldina-Mitglieder wie der Stammzellforscher Oliver Brüstle (Bonn), der Wissenschaftshistoriker Hans-Jörg Rheinberger (Berlin), der Biochemiker Klaus Hahlbrock (Köln), der Mikrobiologe Axel Brakhage (Jena), der Biochemiker Andreas Plückthun (Zürich) und der Mikrobiologe Alfred Pühler (Bielefeld) engagieren sich mit Vorträgen beim Jena Life Science Forum.

Das Jena Life Science Forum wird vom Frege Centre for Structural Sciences der Friedrich-Schiller-Universität Jena in Kooperation mit der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina organisiert. Unterstützt wird das Forum auch vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung.

Jena Life Science Forum
Donnerstag, 4. Oktober, bis Freitag, 5. Oktober 2012
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Aula, Fürstengraben 1 und
Rosensäle Fürstengraben 27
07743 Jena

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