Sehr geehrte Damen und Herren,
wie kann man die jüngsten Fortschritte in der Hämatologie und Onkologie charakterisieren, und welche zentralen Entwicklungen lassen sich in Forschung und Praxis beobachten? Bei der Suche nach einer Antwort kommt man an dem Begriff „Innovationsschub“ nicht vorbei. So konnten beispielsweise durch die Zulassung neu entwickelter Medikamente bei bestimmten Krebserkrankungen die Lebenserwartung auf ein normales Niveau angehoben, bei anderen Krebsarten die Rückfallraten deutlich reduziert werden.
All das ist positiv. Dennoch ist die Frage wichtig, welche Konsequenzen sich aus diesen Entwicklungen ergeben. Für Betroffene, Angehörige und Behandelnde bedeuten Lebenszeitgewinne Chancen und Herausforderungen zugleich. Denn: Neben körperlichen Nebenwirkungen gewinnen beispielsweise psychische und soziale Aspekte an Bedeutung – eine Herausforderung für ärztliches und pflegerisches Personal. So ist eine zentrale Fragestellung der Jahrestagung der Zusammenhang von sozioökonomischem Status und der Entstehung sowie dem Verlauf von Krebserkrankungen – ganz konkret beim Themenkomplex „Krebs und Armut“.
Über die Erfolge, Chancen und Herausforderungen bei der Behandlung von Krebserkrankungen diskutieren vom 18. bis zum 22. Oktober 5.000 nationale und internationale Expertinnen und Experten für medikamentöse Tumortherapie in über 200 Plenarsitzungen, wissenschaftlichen Symposien, Fortbildungsvorträgen, Expertenworkshops, Arbeitskreissitzungen, bei Posterpräsentationen und in 650 freien Vorträgen. Wir laden Sie herzlich
ein zur
Kongress-Pressekonferenz
Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen
Gesellschaften für Hämatologie und Onkologie
„Innovationsschub in der Hämatologie und Onkologie: Erfolge – Chancen – Herausforderungen“
Samstag, 19. Oktober 2013, 12:00 bis 13:30 Uhr
Raum K246 (UG U2), Austria Center Vienna, Bruno-Kreisky-Platz 1, 1220 Wien
Im Anschluss sind Sie herzlich zum Presselunch eingeladen.
Prof. Hellmut Samonigg, Präsident der Österreichischen Fachgesellschaft (OeGHO), erläutert die Schwerpunkte des wissenschaftlichen Programms. Die Aspekte „Krebsheterogenität“ und „Krebs und Armut“ greift der diesjährige Kongresspräsident Prof. Richard Greil auf. Darüber hinaus wird er gemeinsam mit Dr. Jürg Nadig, Präsident der Schweizerischen Fachgesellschaft SGMO, die Best Abstracts vorstellen.
Im Anschluss geht Prof. Mathias Freund, Geschäftsführender Vorsitzender der Deutschen Fachgesellschaft (DGHO), auf eine zentrale Zukunftsherausforderung ein: die Nachwuchsgewinnung in der Onkologie.
Die Referenten sowie die Erstautorinnen und -autoren der Best Abstracts stehen Ihnen im Anschluss an die Pressekonferenz auch für weitergehende Fragen und Einzelinterviews
zur Verfügung.
Gerne möchten wir Sie auf vier weitere Veranstaltungen im Kongressprogramm hinweisen:
● Freitag, den 18. Oktober, 12:30 bis 14:00 Uhr: Plenarsitzung „Best of the year“
● Samstag, den 19. Oktober, 10:00 bis 11:30 Uhr: Plenarsitzung „Armut und Krebs?“, im Anschluss Preisverleihungen der DGHO und OeGHO sowie Ehrung der Ehrenmitglieder der DGHO
● Samstag, den 19. Oktober, 15:45 bis 17:15 Uhr: Wissenschaftliches Symposium „Krebs – ein Armutsrisiko?“ (für Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegekräfte)
● Montag, den 21. Oktober, 10:00 bis 11:30 Uhr: Plenarsitzung „Best Abstracts“
Auch hierzu sind Sie herzlich eingeladen.
Unter www.haematologie-onkologie-2013.at erhalten Sie zusätzliche Informationen zum Programm der Jahrestagung 2013 und können sich unter der Rubrik „Presse“ als Medienvertreterinnen und Medienvertreter akkreditieren. Oder Sie nutzen das beiliegende Antwortfax zur Akkreditierung. Für Rückfragen steht Ihnen die uns unterstützende Agentur Akzent, Ulrike Feldhusen (+49 (0)30 / 63 41 32 05) und Kirsten Thellmann (+49 (0)761 / 707 69 04), jederzeit gerne zur Verfügung.
Wir freuen uns, Sie bei der Jahrestagung 2013 in Wien persönlich begrüßen zu können
und verbleiben bis dahin
mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. med. Richard Greil (Tagungspräsident)
Prof. Dr. med. Mathias Freund (Geschäftsführender Vorsitzender DGHO)