Das Europäische Jahr 2012 hat das aktive Altern und die Solidarität zwischen den Generationen in den Mittelpunkt gestellt. Damit sollen der demografische Wandel gestaltet und die Möglichkeiten für ein unabhängiges Leben im Alter europaweit verbessert werden. Diese Themen greift das Institut Arbeit und Technik (IAT / Westfälische Hochschule) zusammen mit dem Deutschen Institut für Sozialwirtschaft (DISW/ Kiel) und der Fachhochschule Kiel im soeben erschienenen Jahrbuch Seniorenwirtschaft 2012 auf.
Der Band ist konzipiert als Kompendium zu aktuellen Entwicklungen und Fragestellungen, mit denen sich die Akteure aus der Seniorenwirtschaft auseinandersetzen müssen, um Impulse für eine Weiterentwicklung geben zu können. In 12 Beiträgen auf über 120 Seiten zeichnen die Autoren aktuelle Trends bei Produkten und Dienstleistungen für mehr Lebensqualität im Alter auf: vorgestellt werden u.a. Projekte für die Gestaltung generationenübergreifender Lernprozesse in ländlichen Regionen, Untersuchungen zum Fachkräftemangel und zum Qualifizierungsbedarf für medizinisches Personal in der alternden Gesellschaft wie auch Beispiele für die Gewinnung von Nachwuchskräften in der Pflege. Weitere Themen sind soziale Dienstleistungen für die ältere Generation, kultursensible Altenhilfe und die „Silver Surfer“ als neue Zielgruppe der Seniorenwirtschaft.
Sowohl Wissenschaftler wie auch Fach- und Führungskräfte aus Unternehmen und Einrichtungen der Seniorenwirtschaft finden in den Beiträgen eine Fülle von Informationen und Anregungen.
Claudia Braczko
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Institut Arbeit und Technik
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