Durch den Einsatz moderner Technologien soll hierbei ein besseres Verständnis der Produktionsprozesse, eine höhere Prozessrobustheit und Produktqualität sowie mehr Flexibilität bei der Genehmigung von biopharmazeutischen Prozessen und Produkten erreicht werden. Die Tagung beleuchtete insbesondere das Spannungsfeld zwischen Anforderungen durch die Genehmigungsbehörden, technischer Machbarkeit und industriell umsetzbarer Praxis.
Neben Fachvorträgen bot die interdisziplinäre Tagung eine Plattform für den direkten wissenschaftlichen Austausch. Die Tagung dient auch „dem Aufbau und der Vertiefung von internationalen Beziehungen der Fakultät Biotechnologie“, so Dr. Friedemann Hesse. Der Professor für Zellkulturtechnik im Studiengang Pharmazeutische Biotechnologie leitete das Internationale Meeting, zu dem Teilnehmer beispielsweise aus Schweden, Portugal und Österreich kamen – etwa Professor Carl-Frederik Madenius von der schwedischen Universität Linköping. Madenius hat dort den Lehrstuhl für „Engineering Biology“ inne und leitet die Abteilung Biotechnologie.