Integration junger Nervenzellen im Gehirn

Die Forscher haben festgestellt, dass sich die Entwicklung und Reifung von jungen Neuronen mit der Ausbildung des Geruchssinns bei Mäusen stark verändern. Sie haben beobachtet, dass sich diese stärker mit den Regionen der Großhirnrinde verbinden, wenn die Ausbildung des Geruchssinns durch eine Belohnung motiviert wird.

Auf den Menschen übertragen, könnten diese Ergebnisse zu einem besseren Verständnis der Rolle von verschiedenen psychophysiologischen Zuständen, wie Aufmerksamkeit, Motivation, Erwartung und Spaß, für das Überleben und die funktionale Integration der jungen Neuronen führen. Und umgekehrt könnten sie Erkenntnisse darüber liefern, in welchem Maße die Neurogenese zur Ausbildung von Lern- und Gedächtnisfähigkeiten bei Erwachsenen beiträgt.

Kontakt:

Myriam Rebeyrotte, Pressedienst – presse@pasteur.fr – +33 1 45 68 81 01

Quelle: Pressemitteilung der Webseite des Inserm – 01.09.2014 – http://www2.cnrs.fr/sites/communique/fichier/neoneurones_pm_lledo.pdf

Redakteur: Louis Thiebault, louis.thiebault@diplomatie.gouv.fr

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