Informationsdienst Altersfragen 6/2014 mit dem Schwerpunkt „Altern im ländlichen Raum“

Die Ausgabe 6/2014 des Informationsdienstes behandelt das Thema in drei Beiträgen:

Peter Dehne und Anja Neubauer thematisieren „Ländliches Wohnen im Alter, aber wie? Facetten sorgender Gemeinschaften in Mecklenburg-Vorpommern und anderswo“…, u.a. auf der Grundlage einer Expertise zum Wohnen im Alter, die für die Enquete-Kommission „Älter werden in Mecklenburg-Vorpommern“ des Landtages Mecklenburg-Vorpommern erstellt wurde.

Kerstin Hämel, Doris Schaeffer und Michael Ewers behandeln die „Versorgungsgestaltung in ländlichen Regionen. Welche Modelle bieten Finnland und Kanada?“ Der Ausgangspunkt ist ein von der Robert Bosch Stiftung gefördertes und an der Universität Bielefeld in Kooperation mit der Charité – Universitätsmedizin Berlin durchgeführtes Projekt mit dem Titel „Regional differenzierte Versorgung − eine international vergleichende Analyse ländlicher Versorgungsmodelle“ (DIVER), die zum Ziel hatte, Versorgungsmodelle, die den Versorgungsbedingungen strukturschwacher ländlicher Räume gerecht werden, zu identifizieren und analysieren.

Annika Lacour berichtet aus der Praxis über „Älterwerden im ZukunftsDORF – Leben und Lernen über Generationen: Das Regionale 2016-Projekt der Gemeinde Legden“. Die Projektidee des ZukunftsDORFes geht davon aus, dass die Herausforderungen wie die ärztliche Versorgung, Pflege, Mobilität, barrierefreies Wohnen und Einkaufen für die Lebensqualität und Selbstbestimmung im Alter zum Wohle aller Generationen gemeistert werden können und hat eine Vielfalt an Bausteinen hierzu entwickelt.

Die Beiträge werden durch themenbezogene Kurzinformationen aus der Altersforschung und aus Politik und Praxis der Altenhilfe ergänzt.

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