(djd). Eine Tour in die verschneite Landschaft des österreichischen Nationalparks Gesäuse ist ein besonderes Vergnügen, wenn sich im Naturpark unseres Nachbarlandes auch Wildtiere blicken lassen. Die größte Wildart der Region ist das Rotwild. Bergwälder mit ausgedehnten Almgebieten und ruhigen Einständen sind die Bereiche, in denen es sich heimisch fühlt. Gemeinsam mit den Berufsjägern der steiermärkischen Landesforste ermöglicht der Nationalpark eindrucksvolle Wildtierbeobachtungen und bietet in der Winterzeit ein faszinierendes Abenteuer inmitten der Natur. Unter http://www.nationalpark.co.at und unter Telefon 0043-3613-21160-20 können die Tierfreunde unter den Wanderern die wöchentlichen Termine der Wanderungen erfahren.
Auf Schneeschuhen zur Beobachtungshütte
Die Wanderer erfahren viel Interessantes und Wissenswertes über den Lebensraum und die Bedürfnisse der Tiere. In diesem Winter haben Naturliebhaber erstmals die Chance, auf Schneeschuhen zur Beobachtungshütte hinaufzusteigen: Bis einschließlich März werden regelmäßig Erlebniswanderungen zur Winterfütterung angeboten. Den Tieren kann man dann von einer beheizten Beobachtungshütte aus in aller Ruhe zuschauen.
Warme Kleidung, leckere Brotzeit
Wenn die Ausrüstung stimmt, kann die ganze Familie auf Tour gehen: Für feste Bergschuhe, warme Kleidung, eine leckere Brotzeit und die passende persönliche Ausrüstung sorgt jeder Teilnehmer selbst, Schneeschuhe und Stöcke können ausgeliehen werden. Auch Ferngläser werden vom Nationalpark bereitgestellt.
Treffpunkt ist jeweils um 13 Uhr am Nationalpark-Pavillon Gstatterboden, die Kosten betragen für Erwachsene neun Euro und für Kinder ab sechs Jahren und Jugendliche sechs Euro. Anmelden sollte man sich spätestens zwei Tage vor Veranstaltungsbeginn bis 16 Uhr im Nationalpark-Informationsbüro in Admont. Die Tour wird auch für Schulklassen angeboten.