Immer mehr psychische Störungen bei jungen Menschen – Hilfe durch Systemische Therapie ermöglichen!

„Es ist erschreckend, dass immer mehr junge Menschen von psychischen Auffälligkeiten betroffen sind“, kommentiert Dr. Björn Enno Hermans, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF) den aktuellen Report der Krankenkasse. Umso wichtiger sei es nun, angemessene und wirksame Hilfen anzubieten. „Wir wissen aus Studien, dass jungen Menschen ihre realen Lebenswelten genauso wichtig sind wie die digitalen. Die Systemische Therapie bezieht die sozialen Lebenswelten, etwa Familie und Freunde, in die Therapie mit ein. Sie ist damit ein sehr wirksames Psychotherapieverfahren, das endlich auch von den gesetzlichen Krankenkassen finanziert werden sollte.“

Das IQWiG hat im vergangenen Sommer sein Prüfverfahren „Systemische Therapie bei Erwachsenen als Psychotherapieverfahren“ abgeschlossen. Nun muss der Gemeinsame Bundesausschuss entscheiden, ob künftig auch Systemische Therapie – neben Verhaltenstherapie und tiefenpsychologisch fundierter oder analytischer Psychotherapie – in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen aufgenommen wird.

verantwortlich:
Bernhard Schorn, DGSF
Jakordenstraße 23, 50668 Köln
Fon (0221) 61 31 33 | Fax (0221) 9 77 21 94
E-Mail: schorn@dgsf.org
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