"Es gibt positive wissenschaftliche Berichte und praktische Erfahrungen in der Anwendung der HBO bei Hüftkopfnekrosen“, so Dr. Christian Heiden, Vorstand des VDD e.V. „Die Kriterien der gesetzlichen Krankenversicherung sind hier einfach innovationsfeindlich. Noch unzureichende ‚Evidenz’ ist nicht gleichzusetzen mit fehlender Wirksamkeit.“ Knochennekrosen und Knochenmarködemsyndrome sprächen in der Tat auf die HBO sehr gut an. Es sei erstaunlich, wie dem Körper durch den hohen Sauerstoffpartialdruck auch im Knochenbereich ermöglicht wird, seine Selbstheilungskräfte zu nutzen. Mit Hilfe der HBO könnten in vielen Fällen in den Stadien 1 – 3 nach Ficat Operationen zum Gelenkersatz vermieden werden, was einmal wirtschaftlich und zum anderen gesundheitlich von Vorteil bei jüngeren Patienten sei.