In den letzten zwei Jahren hat sich das Hygienebewusstsein der Deutschen verbessert. Jeder weiß inzwischen, dass richtiges Händewaschen vor Ansteckung und Krankheiten schützt. Doch in ihrer Zahnpflege sind viele noch Hygienemuffel. Was es zum Thema Sauberkeit zu beachten gibt:
Warum sind Hygienemaßnahmen so wichtig?
Ob wir unser Haustier streicheln, die Nase putzen oder rohes Fleisch verarbeiten – unsere Hände sind ständig schädlichen Keimen ausgesetzt. Beim Händeschütteln werden diese Erreger schnell von Mensch zu Mensch weitergegeben oder gelangen durch Berühren der Schleimhäute von Mund, Nase oder Augen in den Körper. Auch über verunreinigte Gegenstände wie Türklinken gelangen die Keime in den eigenen Körper. Deshalb sollten Hygieneartikel wie Bürsten oder Handtücher nicht verliehen werden. Gründliches Händewaschen oder Desinfizieren unterbricht diesen Übertragungsweg. Nach dem Waschen sollten die Hände gut getrocknet werden, damit die Keime sich nicht wieder im feuchten Milieu vermehren.
Erhalt einer gesunden Mundflora
Unsere Mundhöhle ist ebenfalls ein Tummelplatz verschiedener Bakterien. Nützliche Bakterien schützen uns vor Infektionen und zersetzen Nahrungsmittelreste. Aber auch schädliche Bakterien besiedeln den Mund. Die meisten Keime leben auf dem Zungenrücken, der Mundschleimhaut, dem Zahnfleisch, den Zähnen, an den Zahnhälsen und in Zahnfleischtaschen. Viele Bakterien sind für unsere Zahngesundheit wichtig und schützen uns als sogenannter Biofilm vor Krankheiten und Infektionen. Sind krankheitsauslösende Keime jedoch in der Überzahl, kommt es häufig zu Zahnfleischentzündungen, Karies oder Parodontitis. Die ungesunden Keime können nur durch eine gute Mund- und Zahnhygiene bekämpft werden. Die richtige Reinigung der Zähne verhindert Zahnfleischbluten und Mundgeruch, die häufig ein Hinweis auf schädliche Prozesse sind. Wenn die Bakterien sich in den Taschen zwischen Zahn und Zahnfleisch ansiedeln, hilft nur eine professionelle Zahnreinigung.
Gründliche Zahnreinigung ist die beste Vorsorge
Die Generation der Smilesonic Schallzahnbürste ist eine Weiterentwicklung der elektrischen Zahnbürste. Durch die Schalltechnologie mit ihrer hohen Frequenz werden Zähne und Zahnfleisch noch intensiver gereinigt als mit einer elektrischen Zahnbürste. Dabei wird das Zahnfleisch sanft geschont, denn die Schallzahnbürste reinigt die Zähne nicht mechanisch mit harten, schrubbenden Bewegungen, sondern mit schnellen Schwingungen vieler feiner Borsten, die über einhundertmal schneller vibrieren als bei einer Handzahnbürste und dadurch eine hocheffektive Putzwirkung entfalten. Mindestens zweimal am Tag sollten die Zähne geputzt und die Zwischenräume mit Interdentalbürsten oder Zahnseide gereinigt werden.
Regelmäßig die Bürste wechseln
Egal ob Sie eine elektrische Zahnbürste, eine Schallzahnbürste oder die Handzahnbürste bevorzugen – zu einer optimalen Mundhygiene gehört es auch immer, den Bürstenkopf oder die Zahnbürste regelmäßig auszutauschen. Alle zwei bis drei Monate gehört die alte Bürste in den Müll. Vor allem nach einer überstandenen Grippe oder nach einer anderen Krankheit sollte sofort die Bürste gewechselt werden, um nicht weiter mit den Keimen belastet zu werden. Aber auch während der Nutzung der Zahnbürste gibt es einiges zu beachten: Bewahren Sie Ihre Bürste möglichst stehend in einem Zahnputzbecher auf, damit sich die Feuchtigkeit schnell absetzt. Eine feuchte Zahnbürste bietet ein gutes Klima für Keime und Bakterien, daher sollte die Bürste so schnell wie möglich an der Luft trocknen. Die Aufbewahrung in einem Kulturbeutel ist dagegen eher ungünstig, da die Zahnbürste hier länger zum Trocknen braucht. Jedes Familienmitglied sollte einen eigenen Zahnputzbecher nutzen, in dem die Zahnbürsten sich nicht gegenseitig berühren und Krankheiten übertragen können.