Hortensien in voller Pracht erleben

(djd). Hortensien sind ideal für Terrasse und Garten: Sie erfreuen durch ihre großen Blüten jedes Gärtnerherz. Ob Bauern-, Teller- oder Waldhortensie: Spätestens im Juni fangen sie an zu blühen. Allerdings bereitet das Thema Schneiden und Überwintern so manchem Gartenfreund Probleme, denn herkömmliche Sorten blühen nur an zweijährigem Holz und manche sind nicht wirklich winterfest. Zu Totalverlusten kommt es zwar selten, doch wenn zu viel geschnitten wird oder die Triebe in strengen Wintern abfrieren, muss der Hobbygärtner schon mal einen Sommer lang auf die prächtigen Blütendolden verzichten.

Blüht garantiert

Wer auf Nummer sicher gehen will, achtet schon beim Einkauf etwa auf Pflanzen der Sorte „Endless Summer“, die bis minus 30 Grad frostfest sind und durch ihre besondere Züchtung schon am einjährigen Holz Knospen ansetzen. Neben dem Original, einer rosa oder blau blühenden Bauernhortensie, gehören die weiß blühende „The Bride“, die Tellerhortensie „Twist-n-shout“ und – ganz neu – die „Bella Anna“ zu dieser Hortensienfamilie. Basierend auf der berühmten Schneeballhortensie „Annabelle“, setzt die „Bella Anna“ wie eine Rose immer wieder neue, bis zu 20 Zentimeter große Blütenbälle in leuchtendem Pink an. Trotz ihrer großen Blütenbälle ist sie im Garten ausgepflanzt äußerst standfest und kann eine Höhe von bis zu drei Metern erreichen, so dass sie als Solitärpflanze schon nach wenigen Jahren zum blühenden Blickfang wird. Bezugsquellen und weitere Informationen über die „Endless Summer“-Hortensien gibt es unter http://www.hortensie-endless-summer.de im Internet.

So wird gepflanzt

Hortensien bevorzugen einen leicht sauren, lehmig-humosen Boden, der die Feuchtigkeit gut hält. Das Pflanzloch zwei- bis dreimal so groß wie der Ballen ausheben, der nur feucht und bodeneben eingesetzt werden darf. Durch das Lockern der Ränder und der Sohle des Pflanzlochs wird Staunässe verhindert und gleichzeitig können die flachen Wurzeln leichter in den Boden einwachsen. Anschließend mit Erde auffüllen, um die Pflanze herum leicht antreten und einen etwa zehn Zentimeter hohen Gießrand anhäufeln.

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