(mpt-40) Als Bauherr möchte man sich seine Wünsche an ein Eigenheim natürlich ermöglichen. Doch das ist nicht immer so einfach, und allzu oft muss man Kompromisse eingehen. Vor allem dann, wenn man sich das Haus individuell gestalten möchte. Ob es dabei der offene Wohnraum sein soll, mehrere Kinderzimmer oder ein extra Wellnessbereich, sei mal dahingestellt. Die Alternative zum Kompromiss: ein Haus in Holzständerbauweise.
So lassen sich viele Wünsche und Vorstellungen einfach verwirklichen. Das traditionelle Fachwerkmaterial ist so vielseitig, dass kaum Grenzen gesetzt sind. Die massiven Holzständer können die Deckenlast nach unten leiten und so der Statik viele Freiheiten bei der Gestaltung der eigenen vier Wände lassen. Und das nicht nur beim Grundriss, sondern auch bei der Fassade.
Große Glasfronten versprechen viel Licht
Offen und hell wollen viele! Als Möglichkeit bieten sich hierbei große Glasfronten an, die als weiteren positiven Nebeneffekt auch noch einen fließenden Übergang zwischen Wohnbereich und Garten schaffen. Frank Spettmann, Fachwerk-Designer bei Flock-Haus http://www.flock-haus.de/ erklärt: „Dank der Modulbauweise lassen sich nahezu alle Ideen verwirklichen und jedes Haus wird zum Unikat. Entscheidend dafür ist ein frühzeitiger und enger Austausch zwischen dem Bauherrn und dem Architekten.“
Als Hausherr kann man so sein neues Zuhause sehr individuell gestalten, wie Spettmann weiß. Allerdings bedarf es einer guten Vorbereitung. „Daher beginnt eine gute Hausplanung zunächst mit einem weißen Blatt Papier – und mit der Frage, welche Wünsche der Bauherr eigentlich verwirklicht sehen möchte.“ Nun macht sich der Designer an die Arbeit. Der zukünftige Hausherr kann sich schon bald das neue Heim als 3D-Animation ansehen. Detailfragen können dadurch besser erörtert werden.
Holzständerbauweise: Effizient im Bereich der Energie
Wer sich für offene Wohnbereiche mit großen Glasflächen entscheidet, der schafft auch eine hohe Transparenz. Weiterhin lassen sich Zimmer und Wände nach Belieben verändern. Auf die Ökologie wird ebenfalls geachtet, die Hölzer kommen aus kontrolliertem Anbau, der überwiegend in Skandinavien stattfindet.
Die Glasflächen sind dreifach isoliert, wodurch eine hochwertige Dämmung entsteht, die Werte eines Niedrigenergiehauses erreicht. Zusammen mit einer Wärmepumpen-Anlage als Heizsystem sorgt man für eine hohe Energieeffizienz. Entscheidet man sich zudem für eine automatisierte Haustechnik als Energiespar-Technologie, hat man alles richtig gemacht. Zur Besichtigung steht in Wuppertal ein Musterhaus zur Verfügung.