Hochschule für Gesundheit präsentierte sich dem NRW-Landtagsausschuss

hsg-Vize-Präsidentin Prof. Dr. Ursula Walkenhorst informierte darüber, wie die Evaluation der fünf Modellstudiengänge Ergotherapie, Hebammenkunde, Logopädie, Pflege und Physiotherapie an der hsg vorbereitet und durchgeführt wird.

In den Gesetzen, die die Modellklausel einführten und damit eine Erprobung der Ausbildung auf Hochschulebene in den Gesundheitsberufen Ergotherapie, Hebammenkunde, Logopädie, Pflege und Physiotherapie im Rahmen von Modellstudiengängen ermöglichten, ist eine wissenschaftliche Begleitung der Modellvorhaben vorgesehen. Hierzu hatte das Bundesgesundheitsministerium im Jahr 2009 Evaluationsrichtlinien erlassen. Die hsg vollzieht ein umfangreiches Evaluations- und Qualitätsmanagementverfahren, um die Fragen aus den Evaluationsrichtlinien des Bundes zu beantworten und die wissenschaftliche Begleitung der verschiedenen nordrhein-westfälischen Modellstudiengänge mit Untersuchungsergebnissen zu unterstützen. Die gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen aus den Modellvorhaben in Nordrhein-Westfalen sollen helfen, die Gesundheitsberufe auf Bundesebene weiterzuentwickeln. Sie sollen außerdem dazu beitragen, die gesundheitliche und pflegerische Versorgung der Bevölkerung in der Zukunft sicherzustellen und zu verbessern.

Im Anschluss an die Präsentation der hsg und der Evaluationsverfahren fand ein kleiner Rundgang durch die Räumlichkeiten der hsg statt, in denen vor allem die Skills Labs besichtigt wurden. Das sind die Räume, die in der hsg für das praktische Arbeiten und forschende Lernen und Lehren eingerichtet wurden und einen ersten Eindruck vom späteren Berufsfeld geben.

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