Hochschule Fresenius im Kampf gegen Krebs

Hochschule Fresenius, Krebsimmuntherapie, Krebs

Hochschule Fresenius. Mit der Mission „Dem Menschen Mut machen. Dem Krebs die Kraft nehmen“ startete Ralf Schwartz 2018 die Initiative KREATIVE GEGEN KREBS. „Junge Menschen haben die Kraft, die Kreativität und die Empathie, die Welt zum Besseren zu verändern“, erklärt Schwartz. „An der Hochschule Fresenius mit ihren verschiedenen Fachbereichen kommen diese Dinge perfekt zusammen.“ Daraus ist gemeinsam mit Dieter Dreher, Dozent und Creative Strategist Talentmanagement der Hochschule Fresenius, die Idee zu der neuen Kooperation entstanden.

Hochschule Fresenius

Ziel der Partnerschaft ist es, mit Aktivitäten und Aktionen ein Bewusstsein bei jungen Erwachsenen für die Erkrankung zu schaffen und sie zu enttabuisieren. Im Rahmen von verschiedenen Events soll den Studierenden der Hochschule Fresenius, der Akademie für Mode & Design (AMD) und einer breiten Öffentlichkeit nähergebracht werden, wie Krebserkrankungen durch Achtsamkeit, Prävention, ein gesünderes Leben sowie gesunde Ernährung möglichst verhindert werden können. Ab Frühjahr/Sommer 2020 findet eine jährliche Stammzellspende-Aktion an allen Standorten der Hochschule Fresenius mit Hilfe des preisgekrönten LiFE LOLLi statt. Um geeignete Spender zu finden, hat die Knochenmarkspenderzentrale des Universitätsklinikums Düsseldorf ein neues Produkt erfunden: den ersten Lolli, der Leben retten kann. Sein Stiel ist ein Wattestäbchen, das anschließend als DNA-Probe abgegeben werden kann.

Ein „etwas anderer“ Hackathon unter der Führung Dieter Drehers soll die Studierenden aller Fachbereiche der Hochschule Fresenius von Anfang an und im Rahmen ihres jeweiligen Curriculums in die Partnerschaft einbeziehen. Das Meta-Thema lautet „Welchen interdisziplinären Beitrag können die Studierenden leisten?“. Dies können Design-Contests und Awareness-Kampagnen, Events zu Stammzellspenden und Krebs-Prophylaxe, Forschungs- und Studien-Designs, App- und Produkt-Entwicklung zur Krebsfrüherkennung und -therapie oder Best-Practice-Empfehlungen aus der Ernährungslehre sein.

„Ich bin sehr gespannt auf die Ergebnisse des Hackathons”, so der Hochschulpräsident Prof. Dr. Tobias Engelsleben. „Wir haben kreative und strategisch denkende Studierende. Sie lernen an der Hochschule Fresenius nicht nur für ihren zukünftigen Job. Wir wollen sie auch dabei unterstützen, ihre Persönlichkeit weiter zu entwickeln. Unsere Gesellschaft braucht selbstständige, empathische Menschen und engagierte Führungspersönlichkeiten, die vorbildhaft ihre Rolle ausfüllen“, so Engelsleben. Mit Ralf Schwartz und KREATIVE GEGEN KREBS habe die Hochschule Fresenius dafür einen geeigneten Partner gefunden.

KREATIVE GEGEN KREBS ist eine Initiative von Ralf Schwartz, langjähriger Kommunikationsagentur-Geschäftsführer, Leadership-Berater seit 2005, Krebspatient seit Ende 2012.

Über die Hochschule Fresenius

Die Hochschule Fresenius mit ihren Standorten in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Idstein, Köln, München und Wiesbaden sowie dem Studienzentrum in New York gehört mit über 13.000 Studierenden zu den größten und renommiertesten privaten Hochschulen in Deutschland. Sie blickt auf eine mehr als 170-jährige Tradition zurück. 1848 gründete Carl Remigius Fresenius in Wiesbaden das „Chemische Laboratorium Fresenius“, das sich von Beginn an sowohl der Laborpraxis als auch der Ausbildung widmete. Seit 1971 ist die Hochschule staatlich anerkannt. Sie verfügt über ein sehr breites, vielfältiges Fächerangebot und bietet in den Fachbereichen Chemie & Biologie, Design, Gesundheit & Soziales, onlineplus sowie Wirtschaft & Medien Bachelor- und Masterprogramme in Vollzeit sowie berufsbegleitende und ausbildungsbegleitende (duale) Studiengänge an. Die Hochschule Fresenius ist vom Wissenschaftsrat institutionell akkreditiert. Bei der Erstakkreditierung 2010 wurden insbesondere ihr „breites und innovatives Angebot an Bachelor- und Master-Studiengängen“, „ihre Internationalität“ sowie ihr „überzeugend gestalteter Praxisbezug“ vom Wissenschaftsrat gewürdigt. Im April 2016 wurde sie vom Wissenschaftsrat für weitere fünf Jahre reakkreditiert.

Weitere Informationen:
http://www.hs-fresenius.de

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