Heute schon für morgen dämmen

(djd). Egal ob im Neubau oder bei der Altbaumodernisierung: Wer seine Immobilie konsequent energiesparend gestalten möchte, muss konsequent dämmen – vom Keller bis zum Dach. Hilfe dafür gibt es vom Staat zum Beispiel über die Programme der KfW, die besonders zinsgünstige Darlehen oder für Selbstfinanzierer auch direkte Zuschüsse bieten. Voraussetzung für die Gewährung der Förderungen ist es, dass das neu errichtete oder modernisierte Haus energetisch besser abschneidet als in der aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV) gesetzlich mindestens vorgeschrieben.

Sinnvoll ist ein besserer Standard aber nicht nur wegen der Förderung. Denn was heute gerade noch der EnEV entspricht, wird schon bei der demnächst anstehenden Novelle der Verordnung nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik entsprechen. Doch je besser das Haus abschneidet, desto niedriger werden seine Heizkosten auf lange Sicht betrachtet liegen und desto besser entwickelt sich der Wert der Immobilie. Bereits in einigen Jahren plant die EU, das „Nullenergiehaus“ zum Standard im Neubau zu machen. Wer bereits heute nach Passivhausstandard baut, tätigt daher eine sinnvolle Investition in die Zukunft.

Wie gut der Energiestandard ausfällt, hängt nicht zuletzt vom gewählten Dämmstoff ab. Denn beim Wärmeschutz schneiden verschiedene Materialien sehr unterschiedlich ab. Testsieger in der Disziplin Wärmeschutz und damit auch fürs Passivhaus gut geeignet waren bei einem Vergleichstest von „Öko-Test“ (Ausgabe 03/2012) die Hochleistungs-Dämmstoffe aus Polyurethan von puren. Ihr sogenannter Wärmedurchgangswert liegt deutlich unter dem aller anderen untersuchten Materialien. Damit ist ein besonders schlanker und damit wirtschaftlicher Aufbau der Dämmung möglich, um das gleiche Ergebnis zu erzielen wie andere Werkstoffe mit deutlich dickeren Dämmstärken.

Alles besser gedämmt – vom Keller bis unterm Dach

Geeignet ist die Hochleistungsdämmung für alle Bereiche des Hauses – von der Innendämmung der Kellerdecke über die Hausfassade bis zur Dachdämmung. Je nachdem, welche Fassadengestaltung gewünscht ist, gibt es Polyurethan-Fassadenelemente sowohl für Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) als auch für vorgehängte hinterlüftete Fassaden. Das Wärmedämm-Verbundsystem „purenotherm“ etwa eignet sich zum Aufbau einer Fassade mit klassischem Putzabschluss. Für vorgehängte Fassaden geeignet ist das System „HoltaFix“. Die Dämmplatten sind bereits fix und fertig mit Latten vorbereitet, auf die dann die vorgehängte Fassade aus Holzpaneelen oder anderen Materialien nur aufgeschraubt werden muss. Damit entfallen Wärmebrücken, aber auch Arbeitsschritte beim Bau der Fassade.

Steildach am besten von außen dämmen

Um ein Steildach konsequent zu dämmen, ist eine Aufsparrendämmung die beste Lösung. Oberhalb der Sparren vollflächig aufgebracht und umlaufend mit Nut und Feder ausgestattet, bilden die Dämmelemente nach der Verlegung eine geschlossene Schicht ohne Wärmebrücken. Zudem können bereits bewohnte Dachräume während einer Modernisierung einfach weiter genutzt werden. Eine Alternative in der Steildachsanierung bilden Untersparrendämmungen. Sie haben den Vorteil, dass das Dach nicht abgedeckt werden muss, dafür geht aber Raum unterm Dachstuhl verloren.

Flachdächer: Bauteilanschlüsse dicht machen

Auch für die nachträgliche Dämmung von Flachdächern eignet sich eine Hochleistungsdämmung aus Polyurethan. Neben der Dämmung der Dachfläche muss hier verstärkt auf die Abschlüsse zu den Hauswänden geachtet werden. Kommt es an den Bauteilanschlüssen zu Wärmebrücken, kann weiterhin unnötig viel Heizenergie entweichen. Zugleich droht an kalten Wandstellen durch die Bildung von Kondenswasser Schimmelgefahr. Abhilfe schaffen hier spezielle Attika-Elemente, die Wärmebrücken sicher schließen und die Dämmelemente aus Polyurethan ergänzen. Mehr Informationen über die Möglichkeiten und Eigenschaften der Polyurethan-Dämmung finden Bauherren und Hausbesitzer unter http://www.puren.com im Internet.

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