Helfer auf vier Pfoten

(djd). Ganz still ist es in der 5. Klasse des Scheffel-Gymnasiums in Lahr/Schwarzwald, als Berner-Sennen-Mischling Charleen und Golden Retriever-Hündin Luna mit den Hundeführern Helga Eckert und Rudi Gruber hereinkommen. Sie gehören zu den „Helfern auf vier Pfoten“, die mit ihren Führern Schulen und Kindergärten besuchen, um die Kinder im Umgang mit Vierbeinern zu schulen.

Ein tolles Team

Der Besuch macht allen Beteiligten Spaß und nützt vor allem auch den Kids, denn er fördert ihre Entwicklung und belebt den Unterricht. Die Fünftklässler haben von Charleen und Luna gelernt, dass Hunde keinen Lärm mögen und auf Unruhe mit Stress reagieren. Sie wissen, was die Vierbeiner fressen und wie man sich ihnen gegenüber verhalten sollte. Um Kindern den respektvollen und entspannten Umgang mit dem Hund zu vermitteln und ihnen zu zeigen, wie erfüllend das Zusammensein sein kann, hat der Tiernahrungshersteller Royal Canin die Aktion „Helfer auf vier Pfoten“ ins Leben gerufen und unterstützt so das positive Bild des Hundes in der Gesellschaft.
Mit der organisatorischen Unterstützung des „Verbands für das Deutsche Hundewesen“ und des „Deutschen Verbandes der Gebrauchshundsportvereine“ werden ehrenamtlich arbeitende Hundebesitzer und ihre Hunde auf ihre Eignung getestet und mit allem ausgestattet, was sie zur Durchführung der Besuche in Kindergärten und Schulen benötigen.

Unter http://www.helfer-auf-vier-pfoten.de gibt es mehr Informationen für Hundehalter, die Helfer werden möchten, und für Lehrer oder Erzieher, die Helfer einladen möchten.

Unersetzliche Gefährten

„Hunde decken zentrale Bedürfnisse von Kindern ab. Die Eigenschaften und Verhaltensweisen, die Kinder bei ihren Hunden zu erleben glauben, machen die Vierbeiner zu unersetzlichen Gefährten der Kindheit und Jugend“, erklärt Professor Dr. Reinhold Bergler von der Forschungsgruppe Psychologie der Mensch-Tier-Beziehung. In einer Studie sagten 81 Prozent der befragten Kinder, dass ein Hund ihnen immer zuhöre. Und 77 Prozent meinten, Hunde können nicht so böse sein wie Menschen, knapp zwei Drittel fühlen sich von den Vierbeinern sogar besser verstanden.

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